50 Jahre Aufklärungskompanien der MSR/PR

Oberst a.D. Wilfried Wernecke

Die Aufstellung der AklK der Mot.-Schützen/Panzerregimenter der Landstreitkräfte der NVA jährt sich 2017/2018 zum 50. Male.
Die Aufstellung dieser selbständigen Einheiten begann im November 1967 und wurde im wesentlichen zum Ende des I. Ausbildungsjahres 1967/1968 abgeschlossen. Die Notwendigkeit der Schaffung effizienter Aufklärungseinheiten in den genannten Truppenteilen war durch die Zuführung neuer Waffen gewachsenen Gefechtsmöglichkeiten der Mot.-Schützen und Panzerregimenter einfach notwendig geworden, um die "wichtigste Art der Gefechtssicherstellung, die Aufklärung" zu gewährleisten. Natürlich hieß das nicht, dass die Aufklärung in den Regimentern nur durch die Aufklärungseinheiten sicher zu stellen war. Grundsätzlich war jeder Kommandeur jeder Stufe verpflichtet, die Aufklärung, insbesondere die Gefechtsaufklärung zu organisieren und durch zu führen.

AklK

Grundlage für die neu aufgestellten Einheiten bildeten die bis zu dieser Zeit in den TT vorhandenen selbständigen Aufklärungszüge. Diese AklZ hatten einen Bestand von zwei Halbzügen, einem SPW-Halbzug, ausgerüstet mit vier SPW 40P und einem Panzerhalbzug, ausgerüstet mit 3 Schwimm­panzern PT-76. Sowohl die SPW 40P wie auch die PT-76 waren ohne weitere technischen Vorbereitung, voll schwimmfähig.

Die Aufklärungskompanien (AklK) erhielten die übliche Kompaniestruktur, das heißt, sie erhielten drei Züge. Demnach hatte eine AklK folgende Struktur:

AklK

Technik und Ausrüstung

 AklKKC-TruppSPW-ZugPz-ZugHfw.-Gr.StKC/TA
Personal (O/U/S) 5/13/22 1/1/2 1/3/8  1/5/3 0/1/1 1/0/0
SPW40P2 7 1 3      
PT76       3    
LKW         1  
Krad MZ250A           1
MPi AK47 34 4 12 3 2 1
Pistole 9 mm 21 2 4 9 1 1

Die Technik und Ausrüstung, wie die Struktur waren im Wesentlichen in allen Truppenteilen gleich. Allerdings gab es teilweise Technik aus unterschiedlichen Baureihen. So hatten die AklK der MSR. meistens Schwimmpanzer PT-76 aus der Zeit der Einführung bis 1964 und die AklK der PR die neueingeführten PT-76B. Durch die modernisierte Ausrüstung dieser Panzer ergaben sich natürlich größere Gefechtsmöglichkeiten. (siehe auch: Taktisch technische Daten: PT-76 und PT-76B) Unterschiedlich in der Zeit der Aufstellung war auch die Art der LKW , die dem Hauptfeldebel und seinem Kraftfahrer/Schreiber zur Verfügung standen. Anfangs war es meist ein LO 1800 A, der dann ein Jahr später gegen einen LKW Ural mit Hänger ausgetauscht wurde. Die SPW- Züge erhielten alle einheitlich den SPW-40P2. Der SPW des Kompaniechefs (KC) wurde später mit einer zweiten Funkstation R 123 nachgerüstet.

  AklK AklK

Taktisch-technische Daten:

SPW40P2 Hauptbewaffnung: MG 14,5 mm KPWT, im Turm zu bedienen (mit Zielfernrohr)
Kampfsatz. 500 Patronen in 10 Gurtkästen
Visierreichweite: 2 000 Meter
zusätzlich: MG 7,62 mm PKT, ebenfalls im Turm zu bedienen, 360° drehbar
Kampfsatz: 2 000 Patronen in 8 Gurtkästen
Visierreichweite: 1 5000 Meter
Handgranaten F-1, Signal-Leuchtsatz
Besatzung: 4 Mann (Kommandant, Fahrer, Aufklärer/Richtschütze, -/Ladeschütze)
Masse: ca. 7 000 kg
Maße (L/B/H): 5,75 m / 2,35 m / 2,30 m voll beladen
Fahrbereich: Straße: 750 km, Wasser: 18.Stunden
Vmax: 100 km/h auf Straße, 6...7 km/h ( Wasserstrahltriebwerk)
Geländegängig für schweres Gelände, Überschreitfähigkeit bis 1,20 m mit den ausgefahrenen, angetriebenen Zusatzrädern, Reifendruckregelanlage
weitere Ausrüstung: Navigationsgerät, Überdruckanlage, 2 Nachsichtgeräte, IR- Scheinwerfer, PAB 2A (Entfernungs- und Winkelmessgerät), Funkgerät R 123, Bordsprechanlage
 
Schwimmpanzer PT-76 PT-76B
  Hauptbewaffnung: 76 mm Kanone T56 TM mit Mündungsbremse und Ejektor
  Kampfsatz: 40 Granaten 36 Granaten
  Splitter-/Spreng-, Panzer- und Unterkalibergranaten
Schussentfernung / Zielfernrohr: 4.000 m, indirekt: 12.000 m
Panzer-MG: MG SGMT 7,62 mm parallel zur Kanone
Kampfsatz: 1.000 Schuss
Visierschussweite: 2.200 Meter
  Turmbewaffnung unstabilisiert voll stabilisiert ((Typ Sarja)
  Manuell bedienter Vorwärmer elektr. Vorwärmer
  keine Kernwaffenschutzanlage autom. Kernwaffenschutzanlage
  2 Nebelfässer Einnebelungsanlage
  zusätzlicher Kraftstofftank rund angeschlossene flache Außentanks
  Besatzung: 3 Mann (Kommandant/Richtschütze, Fahrer, Ladeschütze)
Masse: ca. 13.000 bis 14.000 kg
Maße: (L/B/H) 6,91 m / 3,14 m / 2,26 m
Fahrbereich Straße: 700 km 750 km
Vmax: auf Straße 50 - 55 km/h, auf Wasser 8 .. 10 km/h Wasserstrahlantrieb
sehr geländegängig, aber relativ laut (Motorgeräusche)
  weitere Ausrüstung: Funk: R 113 R 123,
Infrarot-Nachtsichtgeräte
  Lenzpumpen
weitere Bewaffnung: MPi AK-47 mit Schulterstütze, Handgranaten F-1, Leuchtsatz

In den Jahren 1974/75 wurde durch die Zuführung neuer Technik ein neuer, qualitativer Sprung bei den Möglichkeiten der Aufklärungskompanien erreicht, ohne die Strukturen wesentlich zu verändern. Diese Veränderungen betrafen vor Allem die Kampftechnik. Die Schwimmpanzer wurden ausgegliedert in den AklK der PR und den MSR (SPz) durch Schützenpanzer (SPz) BMP-1 ersetzt. Die AklK der übrigen MSR erhielten den Schützenpanzerwagen SPW 60PB. Die Personalstärke erhöhte sich dadurch im Friedensbestand nicht. Erst im Soll II war eine Auffüllung dieser Besatzungen auf 7 Mann vorgesehen. Damit blieben die Aufklärungskompanien weiterhin sehr beweglich und voll schwimmfähig.

Anforderungen an die Aufklärung
Die Anforderungen an die Aufklärung sind hoch, weil ihre Ergebnisse die Grundlagen für die Handlungen der eigenen Truppen, also Grundlagen des Entschlusses des Kommandeurs zur Führung eines Gefechtes sind.
Deshalb muss die Aufklärung:

  • ununterbrochen, also ständig, zu jeder Zeit unter allen Bedingungen
  • aktiv und zielstrebig geführt werden sowie rechtzeitige und reale Ergebnisse bringen.
  • ...

Schon aus diesen Forderungen ergibt sich, dass in einen Truppenteil (TT) nicht nur die Aufklärungskompanie allein diese Aufgaben erfüllen kann, sondern dass die Aufklärung eine Aufgabe aller vorhandenen Einheiten und Dienste ist. Die AklK der TT erfüllen ihre gestellten Aufgaben als sog. Truppenaufklärung.
Als Methoden der Truppenaufklärung bezeichnet man:

  • die Gefechtshandlungen
  • die Beobachtung
  • Stoßtruppunternehmen und Hinterhalte
  • den Überfall
  • die gewaltsame Aufklärung
  • sowie das Erbeuten von Dokumenten und Kampftechnik
  • aber auch das Einbringen von Gefangenen
  • und von Angaben Handlungsraum (Gelände, Bebauung, natürliche und künstliche Hindernisse/Sperren.
  • ...

Ausgehend von den genannten Aufklärungsmethoden hatte eine AklK folgende Möglichkeiten zur Bildung von Aufklärungsorganen:

  • Bildung von maximal 10 Beobachtungsposten, die in einem/zwei oder mehreren     Beobachtungsabschnitten eingesetzt wurden.
  • bis zu 3 Spähtrupps
  • 1 Stoßtrupp oder zur Verstärkung von Stoßtrupps
  • 1 Aufklärungsabteilung meistens verstärkt mit Pionieren und KCBA-Trupp...
  • Alle Aufklärungsorgane können mit Technik oder zu Fuß eingesetzt werden

Die Gefechtshandlungen selbst werden durch die handelnden Mot.-Schützen. und Panzereinheiten geführt, die ihrerseits zur Sicherstellung ihrer eigenen Handlungen Gefechtsaufklärungs-Trupps (GAT) oder Beobachter einsetzen. Auch die gewaltsame Aufklärung ist normalerweise als Methode eine Aufgabe dieser Einheiten, an der Teile der AklK teilnehmen werden. Die Aufklärungsorgane sollten in der Gefechtsordnung der eigenen Truppe oder 5 bis 10 Kilometer vor der eigenen Truppe handeln.

Welche Aufklärungsmethoden durchgeführt und welche Aufklärungsorgane in welchem Bestand eingesetzt werden, endscheidet letztendlich der Kommandeur des MSR/PR auf Grund der eigenen Einschätzung und des Vorschlag des Oberoffiziers Aufklärung (OOAkl) der gleichzeitig der Fachvorgesetzte (nicht direkter oder weisungsberechtigter) der AklK ist.

Der OOAkl untersteht direkt dem Stabschef des Regiment und koordiniert und sammelt alle Angaben, wertet sie aus und trägt seine Schlussfolgerungen zur Lage des Gegners dem Kommandeur vor. Er ist auch für die Information des vorgesetzten und des eigenen Stabes verantwortlich. Beim OOAkl laufen alle Angaben zur Lage zusammen, auch die Angaben weiterer Arten der Aufklärung wie der Fern-, Luft-, Funk-funktechnischen, Artillerie-, Kernstrahlungs-chemischen-biologischen (KCB) sowie Pionieraufklärung. Dazu ist er auch mit speziellen Nachrichtenmitteln ausgestattet, einer R-145, auf der Basis eines SPW 60PB mit eigenem Funktrupp, zu erkennen an der zusätzlichen Schwertantenne

Welche Ziele/Objekte sind durch die Aufklärungsorgane aufzuklären?
Grundsätzlich sind in jedem Fall der vor den eigenen Truppen handelnde Gegner sowie das Gelände aufzuklären. Konkret heißt das:

  • welcher Gegner handelt in welchem Bestand vor den eigenen Kräften, in welcher Gruppierung und was macht er konkret, wo sind die Hauptkräfte und Reserven
  • wo befinden sich taktische Kerwaffeneinsatzmittel (KWEM) (z.B. Artillerie, die zum  Verschuss von Atommunition geeignet ist, taktische Raketen)
  • Artilleriesysteme und andere gefährliche Waffen (Kampfhubschrauber, Panzerabwehrsysteme, Fla- Waffen)
  • Führungsstellen wie Gefechtsstände, (GS), Wechselgefechtsstände (WGS)    das Gelände auf Passierbarkeit, gesperrte Räume, Bebauung, Brücken, vom Gegner angelegte und gesicherte/ungesicherte Sperren oder Räume

Die hier aufgeführten Ziele/Objekte sind als Beispiele zu sehen. Im konkreten Fall hängt das aber von vielen Faktoren ab; von den eigenen Handlungen (Marsch, Verteidigung, Angriff), den Handlungen des vorhandenen Gegners und seinen Möglichkeiten sowie beiden Seiten gestellten Gefechtsaufgaben und vom Gelände (offenes; bergiges, stark bebautes Gelände, Passierbarkeit) Mitunter können hierbei auch die Jahreszeit und weitere Faktoren eine große Rolle spielen. Die Art der einzusetzenden Aufklärungsorgane und ihre Stärke/Bestand hängen natürlich vordergründig von der dem TT gestellten Gefechtsaufgabe ab.

Die Stellung der AklK innerhalb der MSR/PR:
Die Aufklärungskompanien waren in den Regimenter von der Stellung her eine selbständige Kompanie, wie auch andere selbständige Kompanien, beispielsweise die Nachrichtenkompanie, Stabskompanie, Fla-SFL-Batterie und andere. Als Kompanie hatte sie deshalb keine weitere Führungsebene wie die Mot-Schützen- und Panzerkompanien; nämlich einen Bataillonsstab mit einem Bataillonskommandeur. Der Kompaniechef war also dem Regimentskommandeur direkt unterstellt und der schon genannte OOAkl für die fachliche Ausbildung verantwortlich. Der Vorteil war eine wesentlich einfachere Führung der AklK, weil es einfach nicht so viele Vorgesetzte gab, die wegen irgendetwas gefragt werden mussten. Der Nachteil; man musste sich als Kompaniechef um alles selber kümmern. Doch auch das konnte unter Umständen von Vorteil sein, wenn es um dringliche oder kurzfristige Dinge ging. Da die Ausbildung der Aufklärer sich einerseits in vielen Dingen wesentlich von der Ausbildung der Mot.-Schützen und Panzersoldaten unterschied, andererseits einen relativ kleinen Personenbestand betraf, waren teilweise auch andere Ausbildungsmethoden, gefragt. Eine wesentliche Rolle spielte hierbei das persönliche Vorbild des Vorgesetzten, egal ob Offizier oder Unteroffizier. Das festigte auch das Vertrauen der Aufklärer in seine Vorgesetzten, wenn er wusste: Das, was mein KC, ZF und Gruppenführer von mir verlangt, beherrscht er selber. Darin liegt auch die Ursache für die durchweg gut Leistungen der Angehörigen der AKlK bei Überprüfungen und Inspektionen. Es gab keine Überprüfung oder Inspektion in den Truppenteilen, bei denen die Aufklärer nicht umfassend überprüft wurden. Manchmal, wenn es bei de Mot.-Schützen oder Panzersoldaten nicht so gut lief, wurden die Aufklärer zusätzlich belastet mit Aufgaben um möglicherweise eine Gesamteinschätzung noch positiv zu gestalten. Das waren zum Beispiel das Panzer- oder Infanterie-Schießen, des Öfteren auch die Militärische Körperertüchtigung (MKE). Ein Truppenteil konnte es sich auch nicht "leisten" eine schlecht ausgebildete Aufklärungskompanie (das betrifft auch für die anderen selbständigen Kompanien) zu haben. Denn wenn diese Kompanie mit "nicht gefechtsbereit" eingeschätzt wurde, war der Truppenteil nicht gefechtsbereit. So gesehen war die Belastung des Personals dieser selbständigen Einheiten sehr hoch. Zu der normalen Ausbildung, Wachdienst, Übungen , kamen noch die Stabsübungen und Kommando-Stabsübungen, bei denen die Aufklärer einbezogen wurden. Bei Alarmierungen waren logischerweise die Aufklärer die Ersten, die gefechtsbereit sein und ausrücken mussten. Achtungsvoll wurden die Aufklärer als "Auge und Ohr des Kommandeurs" bezeichnet.
Wegen all dieser Umstände waren die Aufklärer geachtet und geschätzt, weil die Kommandeure wussten, dass sie sich auf diese auch verlassen konnten, nicht zuletzt auch wegen der in diesen Einheiten vorhandenen hohen Disziplin und Ordnung die auf gegenseitiges Vertrauen und Kameradschaft beruhte.

Aufklärungseinheiten unter gegenwärtigen Bedingungen:
Betrachten wir die Aufklärugskompanien unter heutigen Bedingungen, so müssen wir natürlich den heutigen Stand der militärtechnischen Entwicklung betrachten und berücksichtigen, das unsere damalige Ausrüstung den heutigen Anforderung nicht mehr gerecht wird. Sicher, SPW 40P2, 60PB, die SPz. BMP-1 befinden sich noch im Bestand vieler Armeen, sogar den PT-76 soll es noch in einigen Armeen geben. Aber diese Fahrzeuge sind, selbst wenn sie noch einige Jahre im Bestand bleiben, nur "Geräteträger". Die eigentliche Aufklärungstechnik hat sich sehr verändert. Heute dominieren elektronische Aufklärungs- und Gefechtsfeld-Überwachungsgeräte. Und bei der Einführung solcher Geräte, die in der NVA bereits begonnen hatte, waren die Aufklärer im Jahre 1989. In einigen Einheiten hatte die Einführung des Aufklärungsfahrzeuges BMR-1K bereits begonnen. BMR steht für Bojewaja Maschina Raswedka (Gefechtsfahrzeug der Aufklärung) Allerdings konnten diese Fahrzeuge aus unterschiedlichen Gründen nur in kleinen Stückzahlen eingeführt werden. Diese Fahrzeuge wurden auf der Grundlage der Festlegungen im Einigungsvertrag restlos am die Sowjetunion zurück gegeben. Deshalb soll in den Ausführungen auch nicht weiter darauf eingegangen werden. Es soll mit dem Beispiel nur gezeigt werden, das auch in der Aufklärung die NVA stets auf dem Laufenden war, um ihren Auftrag, den Frieden für unsere Land zu sichern, stets auf neuestem Stand war.
Die Anforderungen und die Ziele der Aufklärung heute sind grundsätzlich von der Sache her nach wie vor die Gleichen. Eine wesentlich größere Rolle spielen heute die Faktoren Zeit und Genauigkeit. Das erfordert natürlich wiederum entsprechende Mittel. Zu diesen werden in der Zukunft vor Allem Drohnen und andere elektronische Aufklärungsmittel gehören, die erkannte Objekte sofort mit Koordinaten in Echtzeit, sogar in Bildern, melden können oder sie sogleich vernichten. Daher erhöht sich auch die Anzahl wichtiger, aufzuklärender und zu bekämpfender Ziele, auf alle Fälle werden die Drohnen und funkelektronische Mittel (Aufklärungs- und Störtechnik) dazu gehören und somit auch die Aufklärungskräfte und andere Mittel.
Das Gefechtsfeld wird also auch zunehmend , wie alles in unserer menschlichen Gesellschaft digitalisiert. Somit stellt sich auch hier die Frage: Was wird mit uns Menschen in der digitalisierten Gesellschaft. Selbst wenn in Zukunft nicht Soldaten sondern Roboter und andere unbemannte Kampfmaschinen miteinander kämpfen: Die eigentlichen Opfer werden so oder so die Menschen sein. Und wenn sich all die Kampfmaschinen umgebracht haben, wer kämpft dann womit mit wem in einer zerstörten Welt? Kurz gesagt: Je fortgeschrittener die Technik - umso schlimmer die Kriege. Deshalb sind unter diesen Bedingungen Kriege nicht mehr führbar, weil all die Grundlagen eines modernen Lebens zerstört werden. Das soll hier nicht weiter ausgebaut werden. Man braucht sich nur mal vorstellen, dass es in einem Land wie Deutschland nur eine Woche nur keinen Strom gibt.

SPW 60PB Hauptbewaffnung und Kampfsatz wie SPW 40P2
Besatzung: 3 Mann (Kommandant/Gruppenführer, Fahrer, Aufklärer/Richtschütze)
Masse: 10 600 kg
Maße ( L/B/H ): 7,60 m / 2,83 m / 2,30 m
Fahrbereich: 500 km
V max: ca. 80....85 km/h, 8....10 km/h auf Wasser Wasserstrahltriebwerk)
geländegängig für schweres Gelände, Überschreitfähigkeit 2 m, Reifendruckregelanlage
Motoren: 2 synchronlaufende Motoren je 90 PS
weitere Ausrüstung: 2 Nachtsichtgeräte, IR-Scheinwerfer, Seilwinde, Funkgerät R 123, PAB 2A
SPz BMP-1 Hauptbewaffnung : 73 mm rückstoßfreie Glattrohrkanone 2A28 mit automatischer Ladeeinrichtung
Panzerabwehrlenkraketen AT-4 oder AT-5
Koaxial MG PKT 7,62mm
Kampfsatz: Kanone 40 Granaten, PALR 5 Raketen, MG 2 000 Schuss
Kernwaffenschutzanlage (Überdruck)Nebelwurfbecher, IR-Ziel-und Beobachtungsgeräte
Besatzung: 3 Mann, Kommandant, Fahrer, Richt-Lenkschütze, Aufsitzer 4 Aufklärer
Masse: 13.600 kg voll beladen
Maße (L/B/H): 6,74m / 2,94 m /.. 2,07 m
V max: 60....65 km/h, : 5...7 km/h
Dieselmotor: 6-Zylinder, 4-Takt, 300 PS

        AklK AklK

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