Kriegsverbrechen

https://rtde.site/international/131481-live-ticker-zum-ukraine-krieg/ 25.3.2022 08:20 Uhr

Moskau wird europäischen Parlamenten und Israels Knesset Nachweise über Kriegsverbrechen des ukrainischen Militärs aushändigen

Russland wird den Parlamenten der europäischen Länder die verfügbaren Fakten über die Misshandlung ukrainischer Bürger durch die Kiewer Machthaber und ihr Militär übermitteln. Dies hat der Vorsitzende der russischen Staatsduma Wjatscheslaw Wolodin angekündigt. Der als Präsident der Ukraine für die begangenen Kriegsverbrechen verantwortliche Wladimir Selenskij sollte nicht ungestraft bleiben. Insbesondere sprach Wolodin Frankreich und Israel an:
"Es wäre das Richtige, wenn die Mitglieder der Knesset und des französischen Parlaments die Videobotschaft des Bürgermeisters der ukrainischen Stadt Kupjansk sehen, Aufnahmen von Menschen, die geschlagen werden, und von Panzern und Maschinengewehren, die in Wohnhäusern platziert werden, wenn sie denn wirklich analysieren und begreifen wollen, was in der Ukraine vorgeht. Wir werden die uns zur Verfügung stehenden Materialien über die Misshandlung der Bürger durch Kiew an die nationalen Parlamente der europäischen Länder schicken", schrieb Wolodin auf Telegram.
"Selenskij und seine Handlanger sind Kriegsverbrecher, die eine Nazi-Ideologie praktizieren. Sie müssen sich für ihre Taten verantworten."

Zuvor hatte Gennadi Mazegora, der Bürgermeister der Stadt Kupjansk in der Region Charkow, eine Videoansprache an das ukrainische Volk, Wladimir Selenskij und die ukrainische Regierung veröffentlicht. Darin beklagt er die mutmaßliche Entführung seiner Tochter durch den ukrainischen Geheimdienst SBU. Als russische Truppen an Kupjansk anrückten, erzielte die Stadtverwaltung mit Mazegora an der Spitze eine Einigung mit dem russischen Militär: Die Polizei wie auch alle Organe der Kommunalverwaltung und Kommunaldienste sollten ihre Funktionen weiterhin wahrnehmen, eine Erstürmung der jeglicher ukrainischer Truppen leeren Stadt würde nicht stattfinden.

Dies rief zunächst eine hysterische Reaktion seitens der ukrainischen Generalstaatsanwältin Irina Wenediktowa hervor, dann Falschnachrichten über eine angebliche Verhaftung Mazegoras und mündete schließlich in der mutmaßlichen Entführung von Mazegoras Tochter Daria, die sich zu jener Zeit in der westukrainischen Region Iwano-Frankowsk aufhielt. Nun würden bei ihm Drohungen gegen seine Tochter eingehen, so der Bürgermeister.

In Netz kursieren zahlreiche Videoaufnahmen von mutmaßlichen Plünderern, die von Mitbürgern ergriffen und an Laternenpfähle gebunden werden, sodass sie von Passanten für ihre mutmaßlichen Vergehen nach Belieben geschlagen und anderweitig misshandelt werden können.
Auch das vom ukrainischen Militär und den Neonazi-Bataillonen praktizierte Einrichten von Feuerstellungen an beziehungsweise in Wohnhäusern und Objekten der zivilen Infrastruktur wurde von Bürgern in Gebieten, die durch die vorrückenden Truppen Russlands sowie der Republiken befreit wurden, häufig geschildert.

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Flüchtende aus Mariupol: Das muss die ganze Welt wissen – Ukrainische Soldaten schießen auf Kinder
Im Flüchtlingslager von Wolodarskoho befinden sich die Ukrainer, die aus Mariupol nach Russland evakuiert werden. "Alle Menschen wurden von russischen Truppen evakuiert. Kein einziger ukrainischer Soldat hat uns aus unseren Kellern geholt, kein einziger", berichtete eine Frau am Dienstag gegenüber RT.
Siehe: https://rtde.site/kurzclips/video/134635-fluchtende-aus-mariupol-muss-ukraine-soldaten-schiessen-auf-kinder/

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Überlebende aus Mariupol berichten: "An 85 Prozent der Zerstörung sind Asow-Kämpfer schuld"

Aus den umkämpften Städten des Donbass gerettete Menschen berichten von ihren Erlebnissen. Besonders schlimm ist die Lage in Mariupol: Die Einwohner machen die städtische Regierung und Nationalisten in der ukrainischen Armee für Elend, Tod und Zerstörung verantwortlich.

Genau vor einem Monat, am 24. Februar, begann die russische Militäroperation in der Ukraine. Offiziell wird sie als Spezialoperation zur Entmilitarisierung und Entnazifizierung und zum Schutz der Donbass-Republiken bezeichnet. Die Operation bedeutete den großflächigen Einmarsch in den an Russland grenzenden Regionen, vernichtende Schläge gegen die ukrainische Armee und den Versuch der Einkesselung großer Gruppierungen der ukrainischen Streitkräfte in der Donbass-Region.

Die Volksrepublik Donezk (DVR), die wenige Tage zuvor von Russland anerkannt worden war, kündigte an, ihr Territorium entsprechend den in deren Verfassung festgelegten Grenzen zurückerobern zu wollen. Seit dem ersten Donbass-Krieg im Jahre 2014 befindet sich die Hafenstadt Mariupol, die zweitgrößte in der DVR, unter ukrainischer Kontrolle, was in Donezk immer als großer Verlust angesehen wurde. In den Reihen der Donezker Volksmiliz dienen viele Kämpfer aus Mariupol.

Es war aber klar, dass die Rückeroberung der Stadt ein schweres Unterfangen sein würde. Mariupol, das für seine antifaschistische Demos bekannt gewesen war, sollte nach Plänen der Maidan-Kräfte zur Hochburg der Nationalisten werden. Der berühmt-berüchtigte Verband militanter ukrainischer Nationalisten "Asow" und andere ähnliche Gruppierungen nisteten sich hier ein. Von einer Niederlegung der Waffen, die Russland von ihnen mehrfach eingefordert hatte, konnte keine Rede sein. Außerdem pflegt die ukrainische Kriegspropaganda seit Anfang der Militäroperation den Mythos vom nahen Sieg der Ukraine, was auch den Kampfesmut der Asow-Kämpfer stärken dürfte.
Hier weiterlesen: https://rtde.site/europa/134504-ueberlebende-aus-mariupol-berichten-an-85-prozent-der-zerstoerung-asow-schuld/

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