Das Regime Selenskji braucht Blut und so viele Tote wie möglich

https://test.rtde.live/international/131481-live-ticker-zum-ukraine-krieg/
17.4.2022 - 09:00 Uhr

Russische Streitkräfte bieten ukrainischen Nationalisten in Mariupol an, Waffen niederzulegen

Russische Streitkräfte haben den in Mariupol blockierten ukrainischen Nazi-Kämpfern und den ausländischen Söldnern angeboten, die Kampfhandlungen einzustellen und die Waffen niederzulegen, und zwar ab Sonntag, 06:00 Uhr Moskauer Zeit (05:00 Uhr Berliner Zeit), wobei ihnen ihr Leben garantiert wird. Dies sagte Generaloberst Michail Misinzew, Leiter des russischen Hauptquartiers für die Koordinierung der humanitären Hilfe in der Ukraine und Leiter des russischen Zentrums für Verteidigungsmanagement, in einer Erklärung.

Ihm zufolge haben die russischen Streitkräfte diese Entscheidung "angesichts der katastrophalen Situation im Stahlwerk Azowstal und nach rein humanen Grundsätzen" getroffen.

Für die praktische Durchführung dieser humanitären Operation werde folgender Aktionsplan vorgeschlagen: Ab 05:00 Uhr Moskauer Zeit (04:00 Uhr Berliner Zeit) wird eine ständige Kommunikation zwischen der russischen und der ukrainischen Seite eingerichtet, um Informationen auszutauschen; ab 05:30 Uhr Moskauer Zeit (04:30 Uhr Berliner Zeit) wird völliger Waffenstillstand ausgerufen; um 06:00 Uhr Moskauer Zeit (05:00 Uhr Berliner Zeit) hissen die Parteien Flaggen: russisch – rot, ukrainisch – weiß entlang des gesamten Perimeters des Azowstals. Die Parteien bestätigen außerdem über alle Kommunikationskanäle, dass sie zur Umsetzung der Schweigepflicht bereit sind. Von 06:00 bis 13:00 Uhr Moskauer Zeit (von 05:00 bis 12:00 Uhr Berliner Zeit) sollen alle ukrainischen bewaffneten Einheiten und ausländischen Söldner ohne Waffen und Munition abziehen.

Misinzew betonte, dass der Inhalt der Gespräche zwischen den ukrainischen Nazi-Kämpfern und den internationalen Söldnern, die in Mariupol bei den Azowstal-Hüttenwerken blockiert sind, ihre verzweifelte Lage zeige: Sie fordern vom offiziellen Kiew beharrlich die Erlaubnis zur Kapitulation, erhalten aber als Antwort Drohungen mit Erschießungen. In der Erklärung heißt es:

"Am 16. April 2022 wurde eine starke Zunahme der Intensität des Funkverkehrs zwischen militanten nationalistischen Formationen der Ukraine und ausländischen Söldnern festgestellt, die in Mariupol im Stahlwerk Azowstal blockiert waren. Gleichzeitig zeigt der Inhalt der abgehörten Funksprüche (367 wurden allein in den letzten 24 Stunden empfangen), dass sich die Widerstandskämpfer in einer verzweifelten Lage befinden, praktisch ohne Nahrung und Wasser. Sie fordern von den offiziellen Behörden in Kiew hartnäckig die Erlaubnis, ihre Waffen niederzulegen und sich zu ergeben. Gleichzeitig verbieten Vertreter der ukrainischen Behörden dies kategorisch und drohen mit späteren Erschießungen unter Kriegsbedingungen."

Diese dringende Erklärung werde die ganze Nacht hindurch auf sämtlichen Radiokanälen alle 30 Minuten an die ukrainischen Verbände in Azowstal gesendet, so Misinzew. Sie werde auch über alle verfügbaren Medien an die Vereinten Nationen, das Internationale Komitee vom Roten Kreuz, die OSZE und andere internationale Organisationen weitergeleitet werden, erklärte er weiter.



11:30 Uhr
Ukraine: Am 17. April wird es keine Evakuierung durch humanitäre Korridore geben

Die stellvertretende Ministerpräsidentin und Ministerin für die Wiedereingliederung der nicht kontrollierten Gebiete der Ukraine, Irina Wereschtschuk, hat angekündigt, dass am Sonntag aus Sicherheitsgründen keine Evakuierung von Zivilisten über humanitäre Korridore stattfinden wird. Auf ihrer Telegramm-Seite schrieb sie:

"Heute Morgen am 17. April können wir leider keine humanitären Korridore mehr öffnen."


Sie versprach, die Evakuierung über die humanitären Korridore so bald wie möglich wieder aufzunehmen.

Michail Misinzew, Leiter des russischen Zentrums für Verteidigungsmanagement, hatte am Vortag erklärt, dass das russische Militär 15.837 Menschen, darunter 2.659 Kinder, aus gefährlichen Gebieten der Ukraine und der Volksrepubliken Donezk und Lugansk ohne Beteiligung Kiews nach Russland evakuiert habe.

Unsere Webseite verwendet für die optimale Funktion Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.