Neueste Nachrichten 19.4.2022

Moskau: Ukrainischer Geheimdienst bereitet Provokation im Gebiet Odessa vor

Der ukrainische Sicherheitsdienst (SBU) bereitet eine ungeheuerliche Provokation vor, um Russland anschließend erneut "Kriegsverbrechen" vorwerfen zu können. Er plane, seine Sicherheitskräfte in russische Uniformen zu kleiden und eine demonstrative Erschießung von Einwohnern der Region Odessa zu inszenieren, so der Leiter des russischen Zentrums für nationales Verteidigungsmanagement, Generaloberst Michail Misinzew. Er erklärte:
"Laut zuverlässigen Informationen bereitet der ukrainische Sicherheitsdienst eine weitere ungeheuerliche Provokation vor, um Soldaten der Russischen Föderation wegen eines angeblichen Massakers an Zivilisten im Gebiet Odessa sogenannter Kriegsverbrechen zu beschuldigen. Zu diesem Zweck ist geplant, eine der SBU-Einheiten mit der Uniform russischer Soldaten zu kleiden und in naher Zukunft eine demonstrative Erschießung von Anwohnern durchzuführen."

Dem General zufolge plane der SBU, Foto- und Videoaufnahmen dieser Aktion mit "russischen Gräueltaten" von ukrainischen und westlichen Nachrichtenagenturen zu veröffentlichen, "um sofort zynische Fälschungen zu verbreiten". Diese Art von Provokation zeige die unmenschliche Haltung Kiews gegenüber dem Schicksal der ukrainischen Zivilbevölkerung, so Misinzew. Der General warnte die westlichen Länder, dass die Russische Föderation "über operative Beweise für die Vorbereitung weiterer grausamer Verbrechen durch das Kiewer Regime verfügt".


11:50 Uhr
Russland wird keine UN-Untersuchung der Ereignisse in der Ukraine einleiten
Moskau wird bei den Vereinten Nationen keine internationale Untersuchung der Ereignisse in der Ukraine, einschließlich der Provokation in Butscha, einleiten, weil es kein Vertrauen in die Objektivität der Untersuchung hat. Das verkündete der Direktor der Abteilung für internationale Organisationen des russischen Außenministeriums Pjotr Iljitschew gegenüber RIA Nowosti. Der Diplomat erklärte: "Bislang wurde dieses Thema bei der UNO nicht angesprochen. Wir müssen abwarten, welche Art von Untersuchung es geben wird und wer sie leiten wird. Leider zeigen die Erfahrungen früherer Untersuchungen, einschließlich derjenigen des Internationalen Strafgerichtshofs, eine ausschließlich parteiische Haltung."


10:50 Uhr
DVR: Die Erstürmung des "Asowstahl"-Werkes in Mariupol hat begonnen 

Laut dem offiziellen Sprecher der Donezker Volksrepublik (DVR), Eduard Basurin, hat die Erstürmung des Mariupoler Eisenhüttenwerkes "Asowstahl" begonnen. 
"Soweit ich weiß, hat ein Teil der Sturmtruppen, die speziell für die Erstürmung der Anlage ausgewählt wurden, ihre Arbeit bereits aufgenommen, wobei uns die Luftfahrt und die Artillerie der Russischen Föderation gut unterstützen",
sagte Basurin in einer Live-Sendung des russischen Fernsehsenders Rossija 1. 

Die von der Ukraine verbreiteten Informationen über den Verbleib der Zivilisten auf dem Territorium des Werkes bezeichnete Basurin als Fake. Ukrainische Nationalisten hätten das vorgebracht, um eine Erstürmung zu verhindern. Wiederholt hätten ukrainische Medien nicht überprüfbare Bilder von Zivilsten, auch von Kindern, gezeigt, die sich in dem Werk aufhalten sollen.

Auch das Oberhaupt der Donezker Volksrepublik, Denis Puschilin, bestätigte den Sondereinsatz. Das Werk solle so schnell wie möglich befreit werden. 
Nach Angaben der DVR ist das Gelände der aus der Sowjetzeit stammenden "Azowstahl"-Anlage mit einer Stadt zu vergleichen. Einige Teile der unterirdischen Infrastruktur der Anlage könnten einem Atomschlag standhalten. "Asowstahl" ist der letzte Mariupoler Stadtteil, der sich noch unter Kontrolle der ukrainischen Streitkräfte befindet. In dem Stahlwerk sollen sich nach russischen Angaben rund 2.500 Kämpfer der nationalistischen Einheit "Asow" verschanzt haben, darunter auch 400 ausländische Söldner.

In den letzten Tagen kämpften sich bereits einzelne Sturmtruppen der Donezker Volksrepublik auf dem "Asowstahl"-Territorium vor. Das geht aus den Meldungen des Reporternetzwerkes WarGonzo hervor. Am Sonntag postete WarGonzo Fotos und Videos, die belegen sollen, dass einige Fabrikhallen bereits von DVR-Einheiten eingenommen wurden.
Der Militärkorrespondent Semjon Pegow sagte in einer Schaltung, dass der nördliche Teil des Werkes bereits unter DVR-Kontrolle stehe. Wie aus einem weiteren WarGonzo-Video hervorgeht, hat am Montag die Offensive einer motorisierten Einheit des "Somali"-Bataillons der Donezker Volksmiliz auf "Asowstahl" begonnen. 

https://test.rtde.live/international/131481-live-ticker-zum-ukraine-krieg/
19.4.2022 12:40 Uhr

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