Liebe Genossen und Freunde,
ich möchte Euch auf zwei Meldungen aus dem liveticker besonders hinweisen, eine Meldung vom 30.4. 18.00 Uhr und die zweite auch vom 30.4. aber um 17.10 Uhr.
Wer es einfacher möchte, kann unten gleich die Texte lesen, verzichtet dann aber auf die Videos.

Die erste Meldung verdeutlicht, wer in der Ukraine einen Vernichtungskrieg führt. Es war schon immer so, wenn Faschisten sich zurückziehen mussten, hinterließen sie „verbrannte Erde“.
Da wir mittlerweile wissen, dass die ukrainischen Streitkräfte auch von Britten ausgebildet werden, fällt mir die sinnlose Bombardierung von Dresden ein.
Britische Meinung war damals, wenn nicht wir, sondern der „Russe“ Dresden bekommt, dann eben nur in Schutt und Asche.

Die zweite Meldung wirft ein Schlaglicht auf die Moral der Bevölkerung, konkret der Frauen und Mütter, die ihre Männer und Söhne nicht zur Schlachtbank schicken wollen.
Und dies sogar in den westukrainischen Hochburgen der Nationalisten.
Bezeichnend auch der Hinweis darauf, dass selbst bei der Mobilmachung und Aushebung bestochen und geschmiert wird.
Wahrlich ein Musterland der Demokratie.
Diese Meldung steht absolut konträr zu einer Reportage eines deutschen „Kriegsberichterstatters“ aus dem Osten der Ukraine.
Dieser will bunte Marchkolonnen requirierter oder mobilgemachter ziviler   Fahrzeuge – „wie auf dem türkischen Gebrauchtwagenbasar“ – gesehen haben, mit denen junge Männer mit einem Lächeln im Gesicht und einem Liedchen auf den Lippen in den Kampf gezogen wären.

Wäre auch bezeichnend, wo sind die schweren Waffen, ohne die derartige Einsätze nichts als Kamikaze wären.
Korrespondiert mit der Reportage über die Luftangriffsbrigade, die sich ohne Luft-, Panzer- und Artillerieunterstützung einfach nur verheizt fühlte.

Siegfried Eichner

https://www.rtde.xyz/internatiohttps://www.rtde.xyz/international/131481-liveticker-zum-ukraine-krieg-25/

 

• 18:00 Uhr
Einwohnerin berichtet: Ukrainische Panzer zerstörten historisches Zentrum von Mariupol 
Die Einwohner von Mariupol liefern immer mehr Hinweise über die Zerstörung ihrer Stadt durch ukrainische Truppen. 
"Das Haus meiner Mutter war nicht weit vom Schauspielhaus entfernt. Das Haus wurde in Trümmern hinterlassen. Durch den Rauch des Feuers sah meine Mutter, wie zwei Panzer durch das historische Zentrum der Stadt fuhren und die Gebäude aus dem 19. Jahrhundert zerstörten. Sie schossen wahllos auf Häuser", sagte eine Einwohnerin im Video des Telegram-Kanals "Donbass entscheidet". 
Nun habe sich die Geschichte der Stadt in Ruinen verwandelt, beklagte sie. Ein Video aufgenommen in einem Auto zeigt das Ausmaß der Zerstörungen:
Ein- bis dreistöckige Häuser sind in mehreren Straßenzügen in Schutt und Asche gelegt.

 

• 17:10 Uhr
Proteste gegen Entsendung an die Front in der Westukraine (Videos)
Protestierende Frauen in der Stadt Chust in der westukrainischen Region Transkarpatien haben das Gebäude des örtlichen Amtes für Militärregistrierung und Rekrutierung eingekesselt, berichtet das russische Nachrichtenportal Readovka. Ihre Männer sollen als Mitglieder der Einheiten der Territorialverteidigung rekrutiert werden.
Die wütenden Demonstrantinnen behaupten, dass ihre "Verteidiger" ohne angemessene Ausbildung und Ausrüstung an die Front geschickt werden sollen: 
"Jetzt gehen etwa 500 Männer, die nicht die notwendige militärische Ausbildung erhalten haben, in den Osten der Ukraine." 
Die Entsendung von schlecht ausgerüsteten Bürgerwehren an die Front ist ein sicheres Zeichen für die derzeitigen Mobilisierungsprobleme der Ukraine in der militärischen Auseinandersetzung mit Russland und den Donbass-Republiken.
Der Nachrichtenkanal Wojennyj Oswedomitel berichtet ebenfalls von der Protestaktion der Frauen und schreibt:
"Der Protest begann zu eskalieren – der Leiter des Zentrums wollte nicht auf die Frauen zugehen, und sie begannen, Fenster einzuschlagen und in das Rekrutierungsbüro des Militärs einzudringen.
Sie verlangten eine Erklärung, warum gesunde Männer, die das Kriegsgebiet verlassen hatten, unbehelligt bleiben, und beschuldigten den Militärkommissar der Bestechung.
Weibliche Einwohner von Chust haben auch Videos in den sozialen Medien veröffentlicht, in denen sie berichten, dass Offiziere des Militärs in der Stadt Männer auf der Straße fangen und sie dann gegen Bestechungsgelder freilassen."
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