Lula über Selenskij / Protest in Bulgarien


Liebe Genossen und Freunde zu den angefügten Meldungen nur kurze Kommentare:

Zur 1.: Er lebt doch noch, der Geist vom „Schipka-Pass“. Das lässt hoffen.

Zur 2.: Unsere Edelmedien wollen uns weismachen, dass Russland weltweit isoliert und Selenski der globale Held ist. Wie Ihr selbst lesen könnt, dem ist nicht so.

Siegfried Eichner

 

https://de.news-front.info/2022/05/04/die-bulgarische-bevolkerung-erklart-den-behorden-wegen-waffenlieferungen-an-die-ukraine-den-krieg/
4.5.2022
Das bulgarische Volk hat den Behörden den Krieg erklärt,
als sie für die Lieferung von Waffen an die Ukraine stimmten

Für Bulgarien gibt es keinen Grund, in den Krieg zu ziehen, außer als Vermittler. Auf Anweisung der amerikanischen Botschaft hat sich Bulgarien auf die Seite einer der beiden gegnerischen Seiten gestellt.
Dies steht auch im Widerspruch zur öffentlichen Meinung.
Dies erklärte der Vorsitzende der «Wiedergeburt»-Partei, Kostadin Kostadinow, vor Beginn der Parlamentssitzung.

Wenn das Parlament und die Regierung Krieg wollen, werden wir ihnen Krieg geben, sagte Kostadinow.
«Wenn beschlossen wird, der Ukraine militärische Hilfe zu leisten, werden wir keine Regierung haben, sondern eine Marionettenregierung unter einer ausländischen Diktatur.
Wir sind nicht die Einzigen, die in einem militärischen Konflikt nicht auf der gleichen Seite stehen wollen. Dies ist der Wunsch von 90 % der bulgarischen Bevölkerung.
Bulgarien ist nicht daran interessiert, in einen Krieg mit einer der beiden Seiten verwickelt zu werden», sagte Kostadin Kostadinow.

Zur Erinnerung: Gestern gab es in Bulgarien spontane Proteste gegen Waffenlieferungen an die Ukraine, Bulgaren marschierten in mehr als 11 Städten und riefen einen landesweiten Friedensmarsch aus.
Es wird erwartet, dass die Proteste heute weitergehen, bis hin zum Rücktritt der Regierung, falls die Behörden für die Bereitstellung von Militärhilfe für die Ukraine stimmen.
Die Bevölkerung lehnt die Lieferung von Waffen an die Ukraine kategorisch ab. Die einzige Rolle, die Bulgarien spielen kann, besteht darin, eine Lösung für die Situation zu vermitteln.

https://test3.rtde.live/international/131481-liveticker-zum-ukraine-krieg/
4.5.22 21:35 Uhr

Brasiliens Ex-Präsident Lula hält Selenskij genauso verantwortlich für Krieg wie Putin

Der ehemalige brasilianische Staatschef Luiz Inácio Lula da Silva hat den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij für seine Haltung im Ukraine-Krieg kritisiert. Dem Magazin Time sagte er in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview:

"Dieser Typ ist für den Krieg genauso verantwortlich wie Putin."

Weiterhin äußerte Brasiliens ehemaliger Regierungschef in Bezug auf den ukrainischen Präsidenten: "Er wollte den Krieg. Wenn er keinen Krieg gewollt hätte, hätte er ein wenig mehr verhandelt."

Von den westlichen führenden Politikern sei es unverantwortlich, Selenskij zu feiern, statt sich auf Verhandlungen hinter verschlossenen Türen zu konzentrieren:
"Wir ermutigen diesen Typen – und dann denkt er, er sei das Sahnehäubchen auf dem Kuchen. Wir sollten ein ernsthaftes Gespräch führen: 'OK, du warst ein netter Komiker. Aber lass uns keinen Krieg führen, damit du im Fernsehen auftauchst.'"

Da Silva erklärte, er kenne den ukrainischen Präsidenten zwar nicht, finde aber, dass er sich seltsam verhalte. "Es scheint, als ob er Teil des Spektakels ist. Er ist morgens, mittags und abends im Fernsehen zu sehen. Er ist im britischen Parlament, im deutschen Parlament, im französischen Parlament, im italienischen Parlament, als ob er eine politische Kampagne führen würde. Er sollte am Verhandlungstisch sitzen", sagte der brasilianische Politiker. Weiterhin führte er aus:

"Die Menschen schüren Hass gegen Putin. Das wird die Dinge nicht lösen! Wir müssen eine Einigung erzielen."

Mit Blick auf seine eigene Rückkehr in die erste Reihe der Politik sagte er, er habe nie aufgegeben. Der ehemalige brasilianische Staatschef will mit seinem früheren Kontrahenten Geraldo Alckmin in den Wahlkampf für eine mögliche Kandidatur bei der Präsidentschaftswahl in Brasilien im Oktober ziehen. Lula regierte Brasilien von 2003 bis 2011. Im Jahr 2018 wurde er wegen Korruption und Geldwäsche zu zwölf Jahren und einem Monat Haft verurteilt.

Obwohl der linke Politiker in den Umfragen vorne lag, konnte er an den Präsidentschaftswahlen 2018 nicht teilnehmen. Präsident wurde damals Jair Bolsonaro. Im März 2021 hob ein Richter des Obersten Gerichtshofs in Brasília die Urteile gegen Lula auf, womit dieser seine politischen Rechte wiedererlangte. Bald darauf kehrte er auf die politische Bühne zurück. (rt de/dpa)

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