Mein Leserbrief an die JW,
veröffentlicht online am 06.05.

 
Leserbrief von Wolfgang Herzig aus Berlin ( 6. Mai 2022 um 08:03 Uhr)
 
Nun ist also auch der Bundespräsident vor der Ukraine eingeknickt! Anstatt nach dem Affront den Botschafter einzubestellen, dient man sich an. Warum äußert sich der Bundeskanzler nicht zu den laufenden Beleidigungen und dreisten Forderungen des ukrainischen Botschafters? Erlauben es die USA nicht? Warum gab es in den vergangenen acht Jahren keine Solidarität mit den »Volksrepubliken« Donezk und Lugansk? Der Bürgerkrieg wurde in den deutschen Medien totgeschwiegen! 14.000 Tote, davon viele Kinder, wurden einfach nicht zur Kenntnis genommen. Journalisten berichteten immer nur einseitig! Auch heute ist das nicht anders. Russische Nachrichtenkanäle werden blockiert, damit ja niemand auch eine andere Sichtweise erfährt. Das versteht Deutschland unter Informationsfreiheit! Wie lange wollen die sogenannten politischen Eliten das faschistische Regime in der Ukraine noch unterstützen? Nachdem man schon als Garantiemacht für Minsk-II total versagt hat, werden jetzt auch noch Steuergelder in ungeahnten Größenordnungen für die Entwicklung des Faschismus in der Ukraine ausgegeben. Wo bleiben die Forderungen nach einer lückenlosen und objektiven Aufklärung der Massaker auf dem Maidan, in Odessa? Es wird Zeit, dass die Politiker in Deutschland sich wieder auf ihre Hauptaufgabe, alles zum Wohle des deutschen Volkes zu tun, besinnen.

 

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