26.05.2022

 

Ausgewählte Nachrichten aus der Ukraine vom 24. und 25. Mai

 

Signale aus der ukrainischen Armee: Trotz massiver Hilfen vom Westen in Panik und Zerfall begriffen
Kommentar von Daniil Bessonow

Es ist nicht lange her, dass die Faschisten des "Asow"-Regiments, die im Mariupoler Stahlwerk eingeschlossen waren, kapitulierten. Wie von einigen Autoren vorausgesagt, scheint dies den Zerfall der ukrainischen Streitkräfte eingeleitet zu haben.
Kiews Propaganda liefert munter einen Bericht nach dem anderen darüber, dass "die ganze" Welt den ukrainischen Streitkräften mit Geld, Ausrüstung und Waffen helfe. Derweil bringen Freunde und Verwandte der ukrainischen Soldaten und manchmal auch die ukrainischen Soldaten selbst immer öfter den Mut auf, Videoansprachen aufzunehmen, in denen sie erzählen, dass sie, die "Krieger des Lichts", Hunger leiden und weder Waffen noch Vorräte zum Kämpfen haben. Diese Geschichten stehen im grundlegenden Gegensatz zu den bravourerfüllten Aussagen ukrainischer Politiker.
Die gesamte Hilfe westlicher Länder für die Ukraine übersteigt bereits den für das Jahr 2022 festgelegten Militärhaushalt der Ukraine in Höhe von umgerechnet 12 Milliarden US-Dollar. Und das, ohne die humanitären Abgaben seitens einfacher Bürger aus aller Welt mit einzuberechnen – denn das sind ebenfalls Milliarden. Zusammen mit der Hilfe (insbesondere der Militärhilfe) aus dem Ausland beläuft sich der ukrainische Militärhaushalt auf mehr als 20 Milliarden Dollar. Dabei sind die Finanzhilfen für den Wirtschaftssektor des Landes noch gar nicht berücksichtigt. Man würde ja meinen, dass solch kolossale Geldinfusionen nebst ununterbrochenen Waffenlieferungen alle Versorgungsprobleme der ukrainischen Armee lösen sollten. Doch Selenskijs Team will eben noch reicher werden.
Die Lage in der ukrainischen Armee selbst ist indes katastrophal – vor allem für diejenigen, die in die Landwehren frisch mobilisiert wurden, sowie für diejenigen, die unmittelbar nach dem Beginn des russischen militärischen Sondereinsatzes in der Ukraine als Freiwillige in die Reihen der ukrainischen Streitkräfte eintraten.
Ein paar Beispiele aus jüngster Zeit.

Hier weiterlesen und sehen:
https://pressefreiheit.rtde.tech/meinung/139352-kehrseite-ukrainischen-armee-trotz-massiver-hilfen-westen-panik-zerfall/

 

Korrespondent: Ukraine weigert sich, Leichen der getöteten Kämpfer abzuholen – Russland übernimmt
Das DVR-Notfallministerium holt die Leichen der toten Asow-Kämpfer aus dem Hüttenwerk Asow-Stahl. Rostislaw Schorochow, Sonderkorrespondent der Nachrichtenagentur Readovka beschreibt die Situation am Ort wie folgt:
"Hier ist ein stechender Leichengeruch wahrnehmbar, der aus mehreren Dutzend Metern Entfernung scharf in die Nase sticht."
Schorochow weist auch darauf hin, dass einige der Toten schon seit mehr als zwei Monaten in den Kellern liegen:
"Es gibt auch viele nicht identifizierte, bereits vollständig verweste Leichen, die bei diesen Temperaturen, in der Hitze, schon länger liegen."
Rostislaw Schorochow fügte hinzu, dass die ukrainische Seite sich geweigert habe, ihre toten Kämpfer abzuholen und diese Verluste anzuerkennen, was bedeute, dass viele Leichen nicht identifiziert und den Familien nicht übergeben werden konnten.

https://pressefreiheit.rtde.tech/international/131481-liveticker-zum-ukraine-krieg-nicht/
25.05.2022 - 19:30 Uhr

 

Chinas Außenminister unterstützt "grünen Korridor" zum Getreideexport aus Russland und der Ukraine
Der Außenminister Chinas Wang Yi hat während einer Videokonferenz mit seiner deutschen Amtskollegin Annalena Baerbock die Einrichtung eines "grünen Korridors" zum Getreideexport aus Russland und der Ukraine befürwortet. Die Nachrichtenagentur TASS zitierte das Außenministerium der Volksrepublik wie folgt: "Unter den gegebenen Bedingungen muss die internationale Gemeinschaft einen baldmöglichsten Waffenstillstand unterstützen und zur Einrichtung eines 'grünen Korridors' zum Getreideexport aus Russland und der Ukraine beitragen."
Wang Yi erklärte weiterhin, dass sein Land zu Verhandlungen mit allen interessierten Parteien bereit sei. China könne angesichts internationaler Probleme nicht unbeteiligt bleiben und werde dabei eine verantwortliche Position einnehmen. "Wir werden Länder, die das am dringendsten benötigen, mit Lebensmittellieferungen unterstützen", versicherte der Minister.

25.05.2022 - 10:00 Uhr

 

Russland öffnet am 25. Mai einen Korridor zum Schwarzen Meer, damit Schiffe den Hafen von Mariupol verlassen können
Die russischen Streitkräfte werden am 25. Mai ab 08:00 Uhr Moskauer Zeit einen humanitären Korridor in Richtung Schwarzes Meer für die sichere Ausfahrt von ausländischen Schiffen aus dem Hafen von Mariupol öffnen. Dies hat Generaloberst Michail Misinzew, Leiter des russischen Nationalen Verteidigungsmanagementzentrums, am Dienstag gesagt. Er erklärte: "Ein humanitärer Korridor von 115 Meilen Länge und zwei Meilen Breite in Richtung Schwarzes Meer wird für die sichere Ausfahrt ausländischer Schiffe aus dem Hafen von Mariupol am 25. Mai ab 08:00 Uhr Moskauer Zeit eingerichtet."
Michail Misinzew stellte fest, dass die russische Marine als Ergebnis der durchgeführten Maßnahmen die Minengefahr in den Gewässern des Hafens von Mariupol beseitigt habe und Maßnahmen zur Wiederherstellung der Hafeninfrastruktur ergriffen hätte.
Er betonte aber, dass 70 ausländische Schiffe aus 16 Ländern in sechs ukrainischen Häfen blockiert blieben. Dazu sagte er: "In sechs Häfen (Cherson, Nikolajew, Tschernomorsk, Otschakow, Odessa und Juschny) bleiben 70 ausländische Schiffe aus 16 Staaten blockiert. Die Bedrohung durch Beschuss und die hohe Minengefahr, die vom offiziellen Kiew ausgeht, hindert die Schiffe daran, frei auf das offene Meer hinauszufahren."

https://pressefreiheit.rtde.tech/international/131481-liveticker-zum-ukraine-krieg-nicht/
24.05.2022 - 22:05 Uhr



LVR: Strafverfahren gegen OSZE-Mitarbeiter wegen Hochverrats eröffnet
Das Ministerium für Staatssicherheit der LVR hat die Eröffnung eines Strafverfahrens gegen einen Mitarbeiter der OSZE-Sonderbeobachtungsmission in Lugansk gemeldet. Nach Angaben der Behörde soll er Daten über die Einheiten der Volksmiliz der Republik für US-Geheimdienste gesammelt haben.
Bei der betreffenden Person handele es sich um einen Einwohner von Lugansk, der bei der OSZE-Mission als Dolmetscher tätig gewesen ist. Laut dem Bericht des Ministeriums soll der stellvertretende Leiter der Mission, der US-Bürger George Lewitski, zu dem Mitarbeiter eine "vertrauliche Beziehung" aufgebaut haben, der ihm im Gegenzug Staatsgeheimnisse offenbart haben soll. Der OSZE-Vertreter wird sich nun wegen Verdachts auf Hochverrat verantworten müssen.

24.05.2022 - 20:25 Uhr

 

DVR-Chef Puschilin: Charta für Neonazi-Tribunal in Vorbereitung
Es ist wichtig, dass das internationale Tribunal für die Kämpfer aus dem Asow-Stahlwerk so transparent und öffentlich wie möglich sein sollte. Dies hat der Leiter der Donezker Volksrepublik, Denis Puschilin, am Dienstag erklärt. Er sagte: "Unsere Hauptaufgabe ist es, dass das Tribunal mit größtmöglicher Öffentlichkeit abgehalten wird und so transparent wie möglich ist. Es ist sehr wichtig, dass möglichst viele Menschen von den Verbrechen der Neonazis wissen, die nicht hinnehmbar sind."
Puschilin erklärte ferner, dass das Statut des Tribunals derzeit in enger Abstimmung mit den russischen Dienststellen ausgearbeitet werde. Er sagte: "Die Charta des Tribunals wird derzeit von den Profilbehörden, einschließlich der Generalstaatsanwaltschaft der DVR, mit Unterstützung der entsprechenden Profilbehörden der Russischen Föderation ausgearbeitet."

24.05.2022 - 20:00 Uhr

 

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