19.09.2022

 

Ungarischer Ministerpräsident zum Ukraine-Konflikt

 

Liebe Genossen und Freunde,

das ist halt eben auch eine Sicht auf den Konflikt, eben nur nicht durch eingekaufte Medien vermittelt. 

Siegfried Eichner

 

 

Orbán: Kiew könnte im Zuge des Konflikts bis zur Hälfte seiner Gebiete verlieren

 

Archivbild: Viktor Orbán, Ministerpräsident UngarnsAleksey Nikolskyi / Sputnik Archivbild: Viktor Orbán, Ministerpräsident UngarnsAleksey Nikolskyi / Sputnik

Der Ukraine-Konflikt könne noch lange andauern und dazu führen, dass das Land einen Großteil seines Territoriums verliere, sagte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán bei einem Treffen der Partei Fidesz. Dies teilte die ungarische Zeitung Népszava mit. Sie berichtete:

"Nach Ansicht des Premierministers könnte dieser Krieg bis zum Jahr 2030 andauern und die Ukraine könnte ein Drittel bis die Hälfte ihres Territoriums verlieren.
Viktor Orbán sagte, der Krieg wäre lokal begrenzt geblieben, aber durch die Einmischung des Westens wurde er global,
und jetzt schießen wir uns in Europa mit Sanktionen selbst ins Knie."

Laut Zeitung, ging Orbán auch auf die Sanktionspolitik der EU ein und meinte: Die Verhängung von Sanktionen zeige, dass Europa keine Führungspersönlichkeit habe, die die Interessen des Kontinents erkennt und entsprechend handelt.
"Angela Merkel war so; selbst wenn sie mit ihm gestritten hätte, hätte sie diese Sanktionspolitik sicher nicht zugelassen", so Népszava zur Orbán-Rede.

Der Zeitung zufolge äußerte der Ministerpräsident erneut die Einschätzung, dass die Eurozone und sogar die Europäische Union selbst "bis 2030 auseinanderfallen könnten".

 

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