Seit mehreren Jahren gibt es - außerhalb der offiziellen und weit verbreiteten Propaganda - in der wissenschaftlichen Literatur Veröffentlichungen über Klimatrends, die Datensammlungen enthalten, die dem ideologischen Mainstream widersprechen. Dementsprechend fallen natürlich auch die vorherberechneten Klimamodelle dieser Analysen anders aus, als ideologisch-staatlich vorgegeben.

Bei all diesen Entwicklungen zeigte sich auch seit Jahren, wie schwer es ist, genauere Zeiträume oder gar Zeitpunkte für großräumige Klimaänderungen vorherzusagen.

Nun ist wohl der Zeitpunkt erreicht, an dem die sich langsam abzeichnenden Entwicklungen so deutlich sichtbar werden, dass sie auch für eher bildungsferne Schicht sicht- weil spürbar werden. Der angehängte Beitrag spricht zwar von der Arktis, aber einer der angrenzenden Kontinente heißt Europa. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir auch hier die Folgen der "Eislage" in der Arktis und entlang des NSW spüren werden ist groß. Entweder durch tiefere Wintertemperaturen als bisher gewohnt, durch einen längeren Winter oder - was Gott verhindern möge - durch beide Erscheinungen.

Und hier wird das Klima dann doch wieder politisch, wenn es auf die Gesellschaften trifft, die hier so leben.

Dieser im Artikel beschriebene Temperatur- und Klimatrend, ist übrigens auch die Grundlage für die russische Entscheidung, drei neue Supereisbrecher mit Atomantrieb zu bauen. Diese Riesen werden ihre ohnehin schon großen Vorgänger deutlich übertreffen, um den NSW auch für Großtransporter frei zu halten. Das wird ein teurer Spaß und niemand macht so etwas ohne Grund.

Ansonsten zeigt sich mal wieder - es waren die Russen. Schließlich haben die ja den NSW "erfunden".

Schönes WE

Lutz Vogt