02.01.2023

Zustimmung zum Protest der Generale

 

Ich habe gerade die Petition
„Keine Waffenlieferung an die Ukraine und keine Beteiligung Deutschlands am Krieg!"
unterschrieben und wollte dich fragen, ob du auch mitmachst.
Unser Ziel ist es, 50.000 Unterschriften zu sammeln und dafür brauchen wir Unterstützung. Hier kannst du mehr über die Petition erfahren:

https://chng.it/2mPnPCpRQM

Vielen Dank!
Siegfried Eichner
31.01.2023

 

 

08. Mai 2023

 

Peter Krüger vom Kla.TV Team

 

Sehr geehrter Herr Eichner,

Sie hatten auf die offenen Briefe der Generäle a.D. Daum und Grätz reagiert oder an der Pressekonferenz des Ostdeutschen Kuratoriums von Verbänden am 27.3.23 teilgenommen.

Auf Anfrage von Herrn Bonatz hat Kla.TV über diese wichtige Pressekonferenz eine Sendung erstellt.

Kla.TV ist eine Plattform für unzensierte Nachrichten aus aller Welt. Wir arbeiten seit 2012 ehrenamtlich und unentgeltlich. Wichtige Sendungen, wie diese, werden in viele Sprachen übersetzt und können so weltweit Menschen erreichen.

Da die Mainstreammedien darüber nicht berichten, erscheint es uns dringend, diese wichtigen Informationen weit zu verbreiten.

Der starke Friedensimpuls, der von dieser Veranstaltung ausging und gezeigt hat, dass viele Menschen und Organisationen in Deutschland einen Waffenstillstand in der Ukraine und Friedensverhandlungen mit Russland fordern, muss andere anstecken.

Helfen auch Sie mit und vesenden den Link der Sendung an Ihre Kontakte!
LINK: www.kla.tv/25810

Vielen Dank für Ihren großen, unermüdlichen Einsatz für den Frieden!

Herzliche Grüße
Peter Krüger vom
Kla.TV Team

 

 

 

 

 

Leipzig, 04. März 2023

 

Regionalgruppe "Georg Schumann" Leipzig

 

Die Mitglieder und Freunde der Regionalgruppe haben auf ihrer Zusammenkunft aus Anlass des 67. Jahrestages der Gründung der NVA am 04. März 2023 die Briefe unserer Verbandsmitglieder Generalleutnant a.D. Manfred Grätz und Generalmajor a.D. Sebald Daum mit großer Zustimmung diskutiert. Wir stehen voll und ganz hinter den Forderungen beider Genossen und werden in diesem Sinne wirken!

 

Unterschriften RG Leipzig

 

 

 

Leipzig, 22. Februar 2023

 

Stellungnahme

zu den Erklärungen der ehemaligen Generale der NVA
Generalleutnant a.D. Manfred Grätz und Generalmajor a.D. Sebald Daum

 

Die Mitglieder der ISOR e.V Territoriale Interessengruppe Leipzig unterstützen ausdrücklich die Verurteilung der Entscheidung der Bundesregierung, die Ukraine mit schweren, deutschen Leopard 2 Panzern zu unterstützen, die die Generale a.D. der WA Manfred Grätz und Sebald Daum in ihren persönlichen und öffentlichen Erklärungen Anfang Februar 2023 abgegeben haben.

 

Mit der Zustimmung der Bundesregierung für die Lieferung von Leopard 2 Panzern durch andere NATO-Staaten an die Ukraine, ihre eigene Entscheidung, selbst Leopard 2 Panzer und andere schwere Waffen der Ukraine zu liefern und das dazu erforderliche militärische Personal auszubilden, ist der militärische Konflikt in der Ukraine einseitig durch Deutschland und den Westen weiter verschärft worden. Bisher führte die Spirale der  Waffenlieferungen und anderen militärischen Unterstützungen zur Ausweitung des Konfliktes und nicht zu seiner Entschärfung. Die durch den Bundeskanzler zur diesjährigen Münchener Sicherheitskonferenz geäußerte Position der Kriegstreiber „Nicht unsere Waffenlieferungen sind es, die den Krieg verlängern" kann in ihrer Umsetzung zum atomaren Inferno führen.

 

Wir stimmen der Einschätzung von Generalleutnant a.D. Grätz zu, dass Deutschland mit seinem Verbündeten USA und den anderen NATO-Staaten längst Kriegspartei geworden sind. Diesen Prozess haben diese aggressiven Kräfte bereits 2014 mit dem Umsturz geordneter politischer und gesellschaftlicher Verhältnisse in der Ukraine begonnen, mit dem Ziel, Russland militärisch zu besiegen sowie politisch, gesellschaftlich und ökonomisch zu vernichten. Diese Entscheidungen und die fortlaufenden, provokatorischen Forderungen nach Kampfflugzeugen und anderen schweren Offensivwaffen beschleunigen diese Entwicklung und sind ernstzunehmende Gefahren für den Weltfrieden.

 

Die meisten unserer Mitglieder können sich mit Schrecken noch an die letzten Tage des Il. Weltkrieges und die verheerenden Auswirkungen mit zerstörten Städten, Angst vor der Zukunft und Hunger, aber auch mit großem menschlichen Leid und Trauer um die während des Krieges Gefallenen und Ermordeten erinnern. Für uns und für alle friedliebenden Bürger der Bundesrepublik Deutschland ist es besonders schmerzlich, dass wieder die politisch herrschenden Kreise Deutschlands unter Missachtung des Willens des Volkes sich an die Spitze des internationalen Finanzkapitals stellen, unterwürfig den Zielen der USA folgen und aktiv die Umsetzung deren Ziele unterstützen. Wirtschaftlicher und politischer Schaden für das Land und die Menschen werden genauso in Kauf genommen, wie die drastisch sich verschlechternden der Bürger unseres Landes. Wachsende Verarmung der Bevölkerung, Verschlechterung in der Gesundheitsfürsorge und in der Bildung unserer Kinder und Enkelkinder sowie in anderen gesellschaftlichen und sozialen Bereichen sind die Folgen eines solchen  verantwortungslosen Handelns.

 

Wir fordern daher, Schluss mit der weiteren Forcierung der Eskalation, Schluss mit weiteren Waffenlieferungen, insbesondere von Offensivwaffen, Schluss mit der Ausbildung ukrainischer Soldaten an diesen todbringenden Waffen, Schaffung von Voraussetzungen eines Waffenstillstandes als Grundlage für die Aufnahme von Verhandlungen Zur Beendigung des Krieges sowie Hinwendung zur Lösung wirtschaftlicher und sozialer Fragen im Interesse der Bevölkerung im eigenen Land.

 

Wir unterstützen alle Aktivitäten und Maßnahmen, die geeignet sind, die Beendigung des Krieges in der Ukraine voranzubringen und zu erreichen. Wir unterstützen ein geschlossenes und offensives Handeln aller friedliebenden Bürger dieses Landes, um den gesellschaftlichen Druck auf die Kriegstreiber zu erhöhen, den Krieg zu beenden. Wir erklären uns solidarisch mit den für die Beendigung des Krieges und die Erreichung eines dauerhaften Friedens eintretenden gesellschaftlichen und politischen Kräften.

 

 

 

Protest ehemaliger Panzeroffiziere

In die Ukraine keine Panzer, keine Waffen – Frieden schaffen!

Es ist vollbracht”, werden sie sich bei reichlich Champagner und anderen Genüssen beglückwünscht haben, die Ampelkoalitionäre vom Schlage Strack-Zimmermann, Hofreiter, auch “Panzertoni” genannt und die Damen und Herren der Rüstungsindustrie. Endlich hat sich der Kanzler durchgerungen, grünes Licht für Panzerlieferungen zum Kampf gegen Russland zu geben. Zum Kampf gegen die Menschen, die schon vor nur zwei, vielleicht drei Generationen riesige Opfer gebracht haben und trotzdem immer versuchten, den Deutschen zu verzeihen und ihnen sogar Freund zu sein.

Wir, die Unterzeichner, haben viele Jahre, teilweise Jahrzehnte, getreu unseres Fahneneides in der Nationalen Volksarmee der DDR gedient. Die Freundschaft zu den Völkern der Sowjetunion war uns immer und ist noch heute Herzenssache.

Einige haben in der Sowjetunion studiert und nach der Wende in verschiedenen Staaten der GUS gearbeitet. Wo wir auch waren, überall schlug uns eine Welle der Freundschaft, des Verständnisses und des Gefühls des Miteinander entgegen.

Nun aber steigt uns die Schamröte ins Gesicht, wenn wir den Brief der Veteranen und Kinder des Großen Vaterländischen Krieges an die Regierung und das deutsche Volk, veröffentlicht in der Jungen Welt am 30.03.2022, lesen.

Wie konnte das geschehen?

Bereits in den 90er Jahren wurde durch die NATO und ihre geistigen Führer begonnen, die Ukraine als Aufmarschgebiet gegen Russland vorzubereiten. Da war es sogar förderlich, dass in dem Bruderland des russischen Volkes begonnen wurde, die Errungenschaften in der gemeinsamen Sowjetunion zu verunglimpfen und selbst den Sieg über Hitlerdeutschland zu relativieren. Man kann das in den Schulbüchern jener Zeit nachlesen. Helden waren plötzlich nicht mehr die Väter und Söhne, die den Faschismus unter unbeschreiblichen Opfern zerschlagen hatten, sondern die eigenen Faschisten vom Schlage Banderas, dessen Truppen auf Hitler vereidigt wurden und sogar gegen die Sowjetarmee kämpften. Sie haben zigtausende Juden, Polen und Sowjetbürger auf dem Gewissen. Dem Westen war es recht- Hauptsache gegen Russland.

Wie groß war die Hoffnung der Völker, als der junge Präsident Russlands im Jahre 2001 vor dem deutschen Bundestag sprach und eine Freihandelszone von Lissabon bis Wladiwostok, eine echte Friedenszone, vorschlug. Riesig war der Beifall, doch die Pläne waren andere.

Anfang der 2000er wurden in der Ukraine Straßen nach Bandera benannt und ihm in Lwiw ein riesiges Denkmal errichtet. Die Faschisten erhoben ihr Haupt, was schließlich im Putsch von 2014 mündete. Einige Gebiete wollten sich der neuen Macht, an der bekennende Faschisten beteiligt waren und noch heute sind, widersetzen.

Auf der Krim kamen sie nicht zum Zuge. Hier wehrte man sich erfolgreich mit Unterstützung der dort stationierten russischen Truppen gegen diese neue Macht.
Mit dem Referendum entzog sich das Volk der Krim dem Zugriff der neuen Machthaber in Kiew.

In der schönen Hafenstadt Odessa wurden am 2. Mai 2014 die Teilnehmer einer Protestveranstaltung von aus der Westukraine herangekarrten Schlägertruppen überfallen, in das Haus der Gewerkschaft getrieben und angezündet. Ergebnis: mindestens 49 Tote, Protest aus dem Westen: keiner!

Im Donbass war es schwieriger. Auf den Protest der Bevölkerung antworteten die Kiewer Machthaber mit Panzern und Flugzeugen. Die Donezker und Lugansker jedoch hielten Stand. Den Beschuss und die Zerstörungen aber konnten sie nicht verhindern. So wurden bis 2022 mehr als 14.000 Menschen getötet. In der Stadt Donezk, nahe an der Trennungslinie zu den ukrainischen Truppen, gibt es Bezirke, wo wegen des ständigen Artilleriebeschusses mit täglich zwischen 40 und 50 Einschlägen, die Schule in Kellern stattfindet, wo sich auch die Kitas befinden und Teile der Bevölkerung wohnen. Seit mehr als 8 Jahren! Wo blieb der Protest, wo der Aufschrei? Er konnte vielleicht nicht kommen, denn gegen das was man nicht erfährt, kann man nicht protestieren. Ein spanischer Journalist sagte einst: „Zensur in der Demokratie besteht im Weglassen von Informationen.“

In diesen acht Jahren gab es Minsk I und Minsk II, angeblich um den Krieg gegen die Bevölkerung der Volksrepubliken zu beenden. Wir wissen nun, von Frau Merkel bestätigt, dass niemand an die leidende Bevölkerung gedacht hat. Sie wurde hingehalten, um Zeit für die Aufrüstung der Ukraine gegen Russland zu gewinnen. Wie viele Verhandlungsangebote Russlands gab es, die allesamt den Zweck haben sollten, die Sicherheit Russlands zu garantieren.

Die NATO steht mittlerweile vor Russlands Haustür und soll durch die Integration der Ukraine noch das Bein in die Tür bekommen. NATO-Raketen an der ukrainisch-russischen Grenze? Das würde ein Leben für das russische Volk mit dem Revolver an der Schläfe bedeuten, denn die Vorwarnzeit für einen Angriff auf Moskau betrüge ganze 5 Minuten. Was also sollte Russland tun? Die diplomatischen Mittel waren offenkundig ausgereizt. Es blieben nur die militärischen, der angeblich völkerrechtswidrige Angriff, die militärische Spezialoperation, denn der Krieg tobt im Donbass schon seit 2014. Das Ziel ist der Sieg der NATO über Russland und dessen Zerschlagung. Dazu dienen die Waffenlieferungen fast aller NATO-Staaten mit den deutschen Waffen an vorderster Stelle.

Unser Gewissen lässt uns nicht ruhen. Dieses Kriegstreiben führt in eine ungeahnte Katastrophe. Das darf nicht passieren, haben wir doch unseren harten Dienst in der NVA versehen, um unseren Kindern und Kindeskindern die Schrecken eines Krieges zu ersparen. Soll das umsonst gewesen sein?

Darum protestieren wir, ehemalige Offiziere der Panzerregimenter „Otto Buchwitz“ und „Leo Jogiches“ und rufen alle Mitbürger, Freunde, Bekannte und die, die noch schweigen auf, sich dem Protest anzuschließen.
Wir fordern das Ende der Waffenlieferungen in die Ukraine sowie Frieden und Sicherheit für Russland.

Oberst a.D. Ralf Lassahn                           Oberst a.D. Klaus Sachse
Oberstltn. a.D. Günter Rademacher           Oberst a.D. Dr. Heinrich Helfried Dietrich
Oberstltn. a.D. Karl-Friedrich Krause          Oberstltn. a.D. Wolfgang Richter

22.02.2023

 

 

Der WEB-TV-Sender kla.tv veröffentlichte am Sonntag, 19.02.2023 einen Beitrag zu den beiden Aufrufen unserer Generäle.

Link zur Sendung:  Generäle gegen den Krieg  

oder alternativ auch hier

20.02.2023

 

 

Zustimmung zu den Aufrufen der ehemaligen Generale der DDR Manfred Grätz und Sebald Daum gegen die Waffenlieferungen an die Ukraine und jegliche Beteiligung Deutschlands am Krieg.

Wir, die Mitglieder der NVA - Interessengemeinschaft Halle - Regionalgruppe ,,Hermann Vogt", stimmen den Aufrufen und Protesten unserer Generale voll und ganz zu.
Gerade die jüngsten Tage haben doch gezeigt, dass sich unsere verantwortlichen Politiker immer mehr dem Willen der USA und all der Kräfte im eigenen Lande fügen, die an der Fortsetzung des Krieges durch Waffenlieferungen interessiert sind. Nicht nur die Zustimmung des Bundeskanzlers, durch ​den Druck der USA ausgelöst, nun doch den Leopard-2 zu liefern, sondern jetzt auch seiner Aufforderung an die anderen NATO-Partner ebenfalls solche Angriffswaffen wie den Leopard-2 und andere moderne Waffen zu liefern, hat er Deutschland zum aktiven Teilnehmer am Krieg gegen Rußland gemacht. Die Außenministerin verspricht den Ukrainern Waffen, spricht offen davon, dass wir einen Krieg gegen Rußland führen und erfüllt in keiner Weise ihre Aufgabe als Diplomatin. Hier wäre doch gerade eine diplomatische Initiative der Bundesrepublik Deutschland mit dem Ziel zu sehen einem umgehenden Waffenstillstand zu erreichen und ein Ende des Krieges ohne Vorbedingungen zu schaffen, bevor es womoglich in einer atomaren Katastrophe endet.
Wir waren als ehemalige Soldaten der Nationalen Volksarmee dem Frieden verpflichtet und haben diese Aufgaben in Ehren erfüllt. Diese Friedensliebe haben wir auch heute noch in uns.
Wir wollen, dass auch die nachfolgenden Generationen weiter in Frieden aufwachsen können.

Schluß mit Waffenlieferungen! Wir fordern Frieden! Jetzt!

Dazu geben wir unsere Unterschrift! Weitere folgen!

Unterschriften der RG Halle

Unterschriften der RG Halle

19.02.2023  &  23.03.2023

 

 

Liebe Genossinnen, liebe Genossen, liebe Freunde,

Viele ehrliche, aufrichtige Menschen gaben bisher ihre Zustimmung zu den Protestschreiben der ehemaligen Generale der NVA Manfred Grätz und Sebald Daum über die Lieferung von Panzern und anderem schweren Kriegsgerät in die Ukraine. Anstatt auf ein schnelles Ende des Krieges durch Aufnahme von Verhandlungen hin zu wirken, eskalieren diese Lieferungen immer mehr in Richtung eines größeren europäischen Kriegsschauplatzes. Soll das die Perspektive, die Zukunft Deutschlands und Europas sein???

Sind die Millionen Tote und die riesigen, furchtbaren Zerstörungen, des II. Weltkrieges, den das faschistische Deutschland über die Völker Europas und besonders über die Sowjetunion brachte schon vergessen? Wird es nicht höchste Zeit, dass Schlussfolgerungen für eine friedliche Entwicklung aus der historischen deutschen Vergangenheit gezogen und die Milliardenbeträge statt für Kriegslieferungen, für Bildung, Gesundheitswesen und Umweltschutz verwendet werden? Wir, die ehemaligen Soldaten der Nationalen Volksarmee der DDR, waren immer dem Frieden verpflichtet. So wurden wir erzogen und so haben wir auch unsere militärischen Pflichten ehrenvoll erfüllt. So werden wir auch weiterhin diese Tatsachen und unsere Meinung den jüngeren Generationen vermitteln.
Hallo, ehemalige Friedenssoldaten, greift zur Feder, auch Eure Zustimmung ist gefragt!

Oberstleutnant a.D. Siegfried Kunze

16.02.2023

 

 

Moin, Moin, Herr Daum,

Ich fand Sie auf apolut.net im Artikel von Rainer Rupp wieder mit Ihrem offenen Brief und freue mich, dass Sie noch leben und offensichtlich aktiv genug sind, um gegen den NATO-Aggressionskrieg gegen Russland zu protestieren. Da sind wir einer Meinung.

Sie erinnern sich noch am mich? Isorast? Über 30 Jahre ist das her. Aber das ist nicht der Grund dieses emails.

2018 kam mein jüngster Enkel hier in Spanien, wo ich jetzt lebe, in die Schule (so heißt hier der Kindergarten) und ich musste feststellen, dass er kaum noch auf Spanisch unterrichtet wurde. Ich war ziemlich wütend und fing an, mich um den Sprachenzwang zu kümmern. So stieß ich noch im selben Jahr auch auf den Sprachzwang in der Ukraine und formulierte auf meinem seit 1. Oktober geführten Blog: Was haben Katalonien und Ukraine gemeinsam?

Zugegeben, Katalonien ist zur Zeit nicht der Mittelpunkt der Weltpolitik. Aber deswegen verschwinden die Sorgen derjenigen nicht, die hier mit dieser Politik leben müssen. Teil dieser Sorgen ist die Politik vieler sogenannter deutscher Linker. Sie führen sogar eine Seite auf Facebook mit dem Namen Comitè de Defensa de la República - Berlín. Das Eintreten für die spanischen Separatisten passiert häufig von den gleichen Kräften, die identisch sind mit den transatlantischen Vertretern in der Linken.

In anderen Fällen mag es beispielsweise dem Umstand geschuldet sein, dass viele Linke gar nicht verstehen, was hier wirklich abgeht, weil ständig auf die Rechte in Spanien verwiesen wird. Hilfreich ist dabei die Absurdität, dass nicht Madrid die Regionalsprachen unterdrückt, sondern genau umgekehrt, die Regionalregierungen alles tun, um Spanisch zu verdrängen und die Mehrheiten der spanischen Muttersprachler in den Regionen zur Verwendung der Regionalsprachen zu zwingen. In Katalonien verweigert die katalanische Regierung, trotz höchster richterliche Urteile sowohl von Katalonien als auch Spanien, dass wenigstens 25% des Unterrichts in Spanisch geführt werden kann. In der deutschen Presse wird man auf diesen Umstand genau sowenig aufmerksam gemacht, wie auf die antirussischen Gesetze in der Ukraine.

Die Rolle der rechten VOX ist bei allen Unterschieden durchaus mit der der AfD vergleichbar. In der PP (Partido Popular), quasi der spanischen CDU, werden nicht mehr und nicht weniger Faschisten sein, als eben in CDU/CSU. "Linke" diffamieren Positionen, die auch von der Rechten behauptet werden nach dem Motto, man muss russophob sein, weil die AfD russophil sei, ein Putin-Versteher eben.

Es wird nicht erkannt dass die Separatisten genauso aus Rechten (Puigdemont) und rechten Sozialdemokraten verschiedener Couleur (vor allem den regionalen Ablegern der PSOE, aber auch Kräften wie der ERC [Republikanische Linke Kataloniens] ) sowie aus wenigen extremen "Linken" bestehen. Das Spiel mit Sprachzwang und Separatismus wird von Madrid (vor allem von der sozialdemokratischen PSOE) und Barcelona gemeinsam gespielt, wobei es natürlich Unterschiede gibt. Das spanische Volks wird u.a. unter Hinweis auf das Schicksal Jugoslawiens aufgepeitscht.

So undifferenziert, wie die spanischen Separatisten die Unabhängigkeit von Spanien fordern, muss man sich ja auch wundern, warum sie die Unabhängigkeit der Krim und des Donbass nicht unterstützen. Sie müssten dann ja diskutieren, dass diese Völker von Kiew massiv unterdrückt wurden, wobei Sprachzwang noch der harmlose Teil war. Dann wüssten sie, dass sie in den spanischen autonomen Regionen dieselben Rechte wie jeder andere Spanier, sowohl theoretisch als auch praktisch haben und sie, die Separatisten, es sind, die Sprachzwang ausüben so wie die ukrainischen Faschisten.

Mein Standpunkt "Konflikt ohne Lösung?" wurde u.a. von apolut (damals kenfm) veröffentlicht. Meinen Blog führe ich seit 2018 unter www.katalonienkonflikt.eu.

Meine Bitte an Sie: Weisen Sie Bekannte, die über den Sprachenzwang in der Ukraine reden, auf meinen Blog und die Situation in Katalonien hin. Im Jahre 2019 habe ich übrigens in einem 6-teiligen Aufsatz zur Fragen von "Demokratie und Sprachzwang" im vierten Teil auch noch einmal ausführlich zu den Sprachzwängen in der Ukraine Stellung genommen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich bezüglich der Ereignisse auf dem Maidan nur den Kenntnisstand, den man aus der Tagesschau hatte. Heute schaue ich sie nicht mehr, ich ertrage die Propaganda nicht.

Noch ein Wort zu Isorast. Die hatte ich verklagt, alle Prozesse gewonnen. Aber Manfred Bruer war gerissener, er ist wegen Konkursbetruges zu einer verhältnismäßigen Kleinigkeit verurteilt worden. Ich habe später die Firma Styro Stone gegründet. Wir liefen heute weltweit, u.a. bis in den pazifischen Raum hinein und die Firma wird heute von meinen Söhnen geleitet.

Bleiben Sie gesund und falls Sie mal nach Spanien kommen, sind Sie willkommen.

Mit sonnigem Gruß aus Spanien

Helmut Jutzi
Mobil: + 34 653 882 833

11.02.2023

 

 

Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Freunde,

ich habe 2015 den Aufruf unserer ehemaligen verantwortlichen Militärs „Soldaten für den Frieden“ und ich habe auch 2021 den Aufruf „Gemeinsam für den Frieden“ aus Sorge, um die immer weiter um sich greifende Kriegsgefahr und der damit verbundenen Kriegshysterie unterzeichnet. Leider haben sich in der medialen und überhaupt in der Öffentlichkeit die Reaktionen - obwohl tausendfach vorhanden – nicht widergespiegelt und schon gar nicht zur Kursänderung der Regierung beigetragen.

Angesichts der militär-politischen Situation in Europa verstehe ich die Briefe der ehemaligen Generäle der NVA der DDR Manfred Grätz und Sebald Daum als einen erneuten Aufruf an alle friedensliebenden, an alle vernünftigen Menschen.

Große Sorge bereitet mir, der in den letzten Kriegstagen, im April 1945 im unmittelbaren Kampfgebiet an der Oder, im Hinterland von Küstrin geboren wurde, dass sich immer mehr ausweitende Kampfgeschehen in der Ukraine. Unverantwortlich beflügelt durch Kriegshetze, Waffenlieferungen fast ohne Limitierung in Anzahl und Reichweite und vor allem durch verbale Entgleisungen von „Politiker*innen“ und deren offensichtliche Unkenntnis der Geschichte.

Deshalb unterstütze ich die Initiative der Generäle, denn der Frieden muss eine starke Stimme haben und meine gehört mit dazu!

Ich war ein Soldat des Friedens und werde es bleiben.

Gerold Möller, Oberstleutnant a. D. (Halle)

07.02.2023

 

 

Erinnerungen und Gedanken
am Panzerdenkmal in Kienitz

von Kapitän zur See Gerhard Matthes

 

Seit über 50 Jahren erinnern die Einwohner von Kienitz und benachbarter Orte im Landkreis Märkisch Oderland in einer Gedenkveranstaltung an die Errichtung des ersten Brückenkopfes durch Truppen der 5. Stoßarmee des Generaloberst Bersarin am 31. Januar 1945 auf dem Westufer der Oder. Der Brückenkopf war der Anfang zur Schaffung des Ausgangsraumes für die Berliner Operation und damit für den Sieg über den Faschismus durch die Rote Armee und die anderen Streitkräfte der Anti-Hitler Koalition.

Diese Gedenkveranstaltung war immer auch eine Mahnung, dass jeder Einzelne und alle gemeinsam ihre Kraft und ihren Einfluss für die Erhaltung und Sicherung des Friedens einsetzen. Im Jahre 1970 wurde auf Beschluss der Gemeinde im Zentrum des Ortes das Panzerdenkmal errichtet und seine Beseitigung nach der „Wende“ durch die Einwohner des Ortes verhindert. Dank dieses entschlossenen Einsatzes der Einwohner steht das Denkmal heute noch, erinnert an die Schrecken des Krieges, dankt den Befreiern und mahnt den Frieden zu bewahren.

Seit Bestehen unserer Regionalgruppe in Strausberg, nehmen Vertreter unserer Gruppe an den Gedenkveranstaltungen teil und legen ein Blumengebinde nieder.

  

 

Vom Panzer auf dem Denkmal führen die Gedanken unwillkürlich zu der Zustimmung der USA, der BRD und anderer westlicher Staaten zu Panzerlieferungen an die Ukraine und damit zu der Frage: Wie kann ein deutscher Politiker überhaupt, angesichts der Opfer, die die Völker der Sowjetunion, vor allem das russische Volk, im Kampf gegen den deutschen Faschismus brachten, Waffenlieferungen für einen Krieg gegen Russland zustimmen?

Wie konnte es überhaupt soweit kommen, dass in der Ukraine die Waffen sprechen?
Ursachen sehe ich nicht, wie uns Politiker und Medien weiß machen wollen, im russischen Imperialismus oder im Streben Putins, die Sowjetunion wieder herzustellen, sondern

- Im Kampf der USA zur Sicherung ihrer Weltmacht
- In der Osterweiterung der NATO
- In der Sanktionierung der RF durch USA, NATO und EU
- Im Ziel des Westens die Ukraine als antirussischen Staat aufzubauen.

Seit die Truppen der Russischen Föderation auf Grund der arroganter Ablehnung der Forderungen der russischen Führung

- zum Verzicht der Aufnahme der Ukraine in die NATO;
- zur Zustimmung zu einer Neutralisierung der Ukraine;
- zu Gesprächen über die an die USA und die NATO übergebenen Vorschläge über ein System der Sicherheit in Europa

zur militärischen Sonderoperation angetreten sind, beliefert der Westen im wachsenden Umfang die Ukraine mit immer moderneren Waffen aller Art .

Der bisher letzte Schritt war die Zusage zur Lieferung von M 1 Abrams, Leopard 2 und Challenger. Damit aber nicht genug. Sofort nach der Zusage dieser Panzer forderte Präsident Zelensky Kampfflugzeuge und U-Boote und prompt unterstützten „Experten“ und „Kenner der Materie“ diese Forderungen.

Nach früheren Maßstäben wären all diese Waffenlieferungen strafbar gewesen, weil Lieferungen in Kriegs- und Krisengebiete verboten waren und sicherlich wäre manch einer/eine der Fernsehjournalisten wegen Kriegshetze verurteilt worden. Heute, da es gegen Russland geht ist scheinbar alles erlaubt.

Andererseits betont z.B. Bundeskanzler Olaf Scholz: "Zugleich gilt: Wir wollen nicht, dass die NATO in einen direkten Konflikt mit Russland gerät. Darin bin ich mir mit Präsident Biden und unseren Partnern in Europa einig."
Nun ist die Frage, wie lange die NATO in so einem Konflikt noch draußen, oder schon drin ist, weder eine philosophische noch rechtliche, sondern sie hängt ganz einfach von der Beurteilung Russlands ab, nämlich davon, wann wird die Unterstützung der Ukraine für Russland so unerträglich, dass sie durch Waffeneinsatz unterbunden werden muss. Darum ist die Beendigung der Waffenlieferungen von existenzieller Bedeutung.

Einen Weg zum Frieden zu ebnen, ihn zu sichern und zu bewahren, das ist jetzt in der Auseinandersetzung zwischen Russland, den USA und der NATO auf dem Boden der Ukraine dringend notwendig. Voraussetzung dafür wäre vor allem, dass die Führung der USA und der NATO von ihrem Ziel Abstand nehmen, Russland so zu schwächen, dass es militärisch handlungsunfähig ist, oder wie Frau Baerbock meint, es zu ruinieren.

Deshalb heißen die Forderungen des Tages:

Keine Panzer für die Ukraine!

Keine neuen Waffen für die Ukraine!

Normalisierung der Beziehungen und Friede mit Russland!

01.02.2023

 

 

An alle Mitkämpfer ... Genossen

Ich stehe voll und ganz hinter den Worten un den offen Briefen unserer Genossen Generäle Grätz und Daum.
Unsere Regierungsdummen treiben unser Volk in einen Krieg gegen Russland mit Amerikas Befehl.

Mein Onkel ... Bruno Göpel ... war 19 Jahre alt als er im Sommer 1943 als Panzergrenadier im Kessel von Belgorod ... wo heute wieder faschistische Ukro-Raketen einschlagen ... für Führer ... Volk und Vaterland sein Leben ließ.

Nie wieder KRIEG Herr Scholz!

Ich selbst habe 17,5 Jahre Dienst gelebt ... als Offizier im Fliegeringenieurdienst des JG-1 "Fritz Schmenkel" und als Stellv. Kdr. und SC der II. Jagdfliegerstaffel.

Letzter Dienst...als OvD vom 02. zum 03. Oktober 1990

Letzter Dgr. MAJOR
KAMPFESGRUß VOLKMAR PICHL

05.02.2023

 

 

Der Frieden Allem vorgeordnet !!!

Liebe Freunde des Verbandes,

gern stimme ich der Meinung und dem Aufruf zum Frieden und gegen Waffenlieferungen an die Ukraine durch GL Manfred Grätz und GM Sebald Daum zu.

Beide sagen bzw. schreiben genau das, was unsere Politik in den 40 Jahren des Bestehens der DDR ausgezeichnet hat und für die wir noch heut stehen -

FRIEDEN.

Wir als Soldaten der Nationalen Volksarmee hatten nicht einen Tag Krieg.
Und das war, vor allem nach und mit den Erfahrungen aus 2 Weltkriegen, die absolut richtige Politik.
Und wäre es auch noch heut.

Bei allen Problemen die wir in der DDR hatten, an der Erhaltung des Friedens und des Kampfes dafür, gab es nie Zweifel.

Als Erich Honecker vom 07.09. bis 11.09.1987 zum Offiziellen Besuch in der damaligen BRD weilte, wurde er u.a. vom damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizäcker empfangen. In einem Toast sagte E. Honecker

"Von Deutschem Boden darf nie wieder Krieg
von beiden Seiten sollen immer nur Frieden und gute Nachbarschaft mit allen Ländern ausgehen...."


Etwa 10 Jahre und die Vereinigung der beiden Deutschen Staaten später, es war 1998, Rot Grün war an der Macht im heutigen Deutschland, wurde das Grundgesetz, sogar mit den Stimmen der Merkel Opposition geändert und 
Auslandseinsätze der Bundeswehr zugelassen.

Seit diesem Zeitpunkt , der erste Einsatz war in Jugoslawien, ist die Bundeswehr noch heut in 14 Staaten der Erde militärisch aktiv, Afganistan war der 15. Staat. Wie der Ausgang dieses 20 Jahre währenden Krieges war, wissen wir noch alle. Eine weitere Katastrophe und 57 Tote Deutsche Soldaten in Afganistan.

Warum und für wen ?

Und heut beteiligt sich dieses Deutschland wieder an einem Krieg in Europa.
Siehe Fr. Baerbock vor dem Europäischen Parlament.
Die Deutsche Aussen = FriedensPolitik sollte sich an der RealPolitik eines Otto Winzer, Oskar Fischer, H.D. Genscher orientieren und um etwas in die Geschichte zu gehen, an O.v. Bismarck, der ja nun einmal der Längste Botschafter des Deutsches Reiches in Russland war und der sagte,

"gegen Russland führt man keinen Krieg, man kann ihn nur verlieren".


Und heut.
Eine fürchterliche Entwicklung.
Einfach unglaublich, dass so etwas, wie die Waffen - Panzerlieferungen überhaupt möglich sein können und das nach Stalingrad vor 80 Jahren.

Sind wir Deutsche uns eigentlich unserer Verantwortung bewusst, die wir gegenüber der ganzen Welt haben ?
Was ist hier falsch gelaufen ? Und läuft falsch !

Erfüllen Deutsche Politiker ihre ureigensten Aufgaben gegenüber dem Eigenen Volk ?
Erfüllen die Deutschen Politiker die Aufgaben anderer Mächte ?
Hier stimmt Vieles nicht. Oder ?

Auch deshalb unterstütze ich sehr gern die Initiative von GL Manfred Grätz und GM Sebald Daum.
Das ist der richtige Weg , um diesen Krieg in der Ukraine so schnell wie möglich , zu beenden.
Der Krieg wäre seit März 2022 längst zu Ende, wenn nicht der Westen in Person von B. Johnson, damals Britischer Premier in Kiew jegliche Friedensinitiativen gestoppt hätte. Siehe Sahra Wagenknecht.

Selbst der kürzlich neu gewählte Präsident Brasiliens Lula da Silva oder der Chef des IOC, den man mögen kann oder nicht, Th. Bach und der frühere Generalinspekteur der Bundeswehr, General Kujat, werben für Verhandlungen und Friedensgespräche zwischen den beteiligten Seiten. (Siehe Beitrag von Oberst a.D. Dr.rer.mil. Rainer Böhme und Oberst a.D. Prof.Dr.sc.oec.et Dr.phil Wilfried Schreiber)

Und immer mehr Staaten erkennen, dass der Westen diesen Krieg gewollt und vorbereitet hat.
Frau Merkel hat Dieses vor wenigen Wochen zugegeben.
Wieder hat der Westen, wie 1990 Gorbatschow gegenüber, sein Wort gebrochen bzw. die Menschen in der Russischen Föderation belogen.
Eine Schande.
Der Westen muss sich schämen.
WIR NICHT !!!

Waffenlieferungen aller Art in dieses und andere Kriegsgebiete verlängern den Krieg und das Leiden.

Ich bin noch heut sehr glücklich, dass ich 40 Jahre in der DDR leben durfte und bin noch immer froh, eine gute Bildung, Ausbildung und Erziehung mit Vielen meiner früheren Kameraden und Freunden haben konnte.
Natürlich schliesse ich hier meine früheren Vorgesetzten in unserer Armee ein.
Auch dafür Danke !!!

Umso mehr wundere ich mich, dass nicht mehr von uns, sich äussern.
Wir waren und sind soooo Viele !!!

Damit meine ich Meinungsäusserungen gegenüber den Medien und den Parteien in diesem Staat zur aktuellen Politik und Erscheinungen, die ich in der Wendezeit und danach sooooo nie erwartet hätte.
Schade, dass wir unsere Kritiken, Meinungen , Hinweise nicht öfter zum Ausdruck bringen.
Warum das so ist wie es ist, weiss ich nicht.
An mangelnder Bildung und Faulheit kann es nicht liegen.

Gern stelle ich in Leserbriefen oder und anderen Meinungsäusserungen an die Politik und Medien die Frage, auch wenn ich meist keine Antwort erhalte :

Sind wir Ost-Deutsche kritischer, offener, misstrauischer und ehrlicher, weil uns 40 Jahre der Verdummung durch diese Art der Information durch die Medien und der Politik fehlen ?

Mit herzlichen Grüßen aus Thüringen

Jürgen Hartmann
Oberst a. D. der Nationalen Volksarmee.

05.02.2023

Oberst a.D.Jürgen Hartmann, Mitglied unserer RG, hat seinen Beitrag an einige unserer Genossen und an die Autoren gesendet. Man kann seiner Zustimmungserklärung nur beipflichten und ich bin der Meinung man sollte Sie veröffentlichen. Ich habe keine Kenntnis ob er seine Zustimmung an Euch gesendet hat und habe sie weiter gesendet. Wir sebst führen auch im Standort weitere Aktionen und Sammlungen der Zustimmungen durch.
Klaus Böhme

 

 

Sehr geehrte Herrn Generäle a.D. der DDR,
Sehr geehrter Herr Generalleutnant a. D. Manfred Grätz,

mit Hochachtung und Respekthabe ich Ihr Exklusiv-Interview in Online News-Portal „RT-DE“ wahrgenommen.

Als Kind der DDR (geb.1965) habe ich die anspruchsvolle Ingenieursausbildung an der Offiziershochschule der Landstreifkräfte „Ernst Thälmann“ 1990 mit dem „Diplomingenieur f. Maschinenwesen“ und dem Rang eines NVA-Leutnants abgeschlossen.

Ich wurde als Offizier für Pioniertechnik (OHS Zittau, Sektion 6, Pioniere) ausgebildet.

Im Anschluss wurde ich in die BW integriert.
Aufgrund der vielen „Um- polungs-, pardon, -schulungslehrlänge“ an den verschiedensten Schulen der BW, durch die „blaublütigen, arroganten und selbstüberschätzenden BW-Offiziere und Vorgesetzten“ habe ich das Dienstverhältnis 1994 als BRD-Beamter in Uniform quittiert.

Die NVA-Soldaten sind wie Sklaven und besiegtes „Frischfleisch“ durch die BW-Standorte gereicht worden, jedoch war die „Integration als NVA-Soldat der 3. Klasse“ nicht nur eine Diskriminierung vor dem Völkerrecht zugleich auch das Aufzeigen der menschlichen Schwäche das Westens.

Mein Herz schlägt nach wie vor und weiterhin für Russland und seinen Menschen, welche ich nicht nur aus der DDR-Zeit auch aktuell im persönlichen Umfeld kennengelernt habe.

Heute haben meine Frau und ich nur ein Ziel, nach Russland auszuwandern und meine Kraft und mein Wissen des verfaulenden Imperialismus für die russischen Menschen einzusetzen.

Auch von meiner Seite möchte ich Sie herzlichst bitten Ihren Kampf gegen den Imperialismus des Wertlos-Westens einzusetzen. Wenn ich hierbei unterstützen kann, lassen Sie es mich bitte wissen.

Vielen Dank, dass Sie sich hierfür die Zeit genommen haben.

Hochachtungsvoll
Dipl.-Ing. & Offizier der NVA
Ralf Krueger
M. 0162-944-8565

05.02.2023

 

 

Hiermit erkläre ich meine Unterstützung für die Meinungsäußerungen von GL a.D. Grätz und GM a.D. Daum zu deutschen Panzerlieferungen an die gegen die RF Krieg führende Ukraine.

Jürgen Stenker
Wipperweg 5
06122 Halle

05.02.2023

 

 

Mein Gedanken zur Panzer-Lieferung in die Ukraine

Ich bin entsetzt, dass ich noch in meinem Alter so eine Situation erleben muss. Mir tut es weh, wenn ich jeden Tag in den Nachrichten hören muss, dass die Regierung der BRD immer mehr Waffen in die Ukraine liefern will und auch liefert. Statt dass sich die Kriegsparteien an einen Tisch setzen und mit einander sprechen, sterben immer mehr Menschen auf beide Seiten. Weiterhin verstehe ich nicht, dass die Regierung, die nicht die meinige ist, der USA und Nato folgen und sich in den Vordergrund stellen. Diese Regierung hat uns in Richtung Krieg geführt und viele Deutsche haben es noch nicht mitbekommen und wollen es vielleicht auch nicht.

Für mich ist es unerträglich, wenn die Außenministerin Frau Baerbock als Russen-Hasserin auftritt.

Dann wird immer von dem Kriegsverbrecher Putin gesprochen, und der Regierungschef der Ukraine ist der Gute. Alle wissen, dass die ukrainische Regierung korrupt ist und Herr Selenskyj immer mehr Waffen FORDERT. Ich glaube, viele ehemalige Bürger der DDR sehen es anders, so wie ich auch. Meine Hoffnung ist, die Kriegshandlungen hören in naher Zukunft auf und die russische und ukrainische Regierung sprechen wieder miteinander.

Wenn es einen Gott geben sollte, so mögen Er doch der deutschen Regierung Hirn schicken.

 

Mein Gedanken zur Panzer Lieferung in die Ukraine
von H. Breuer, Feldwebel a.D.

04.02.2023

 

 

Liebe Genossinnen und Genossen!

den Beiträgen von GL M. Grätz und GM S. Daum kann man unumschränkt zustimmen.

Ich bin überzeugt, dass viele meines Jahrganges 1932 genauso denken. Ähnliche Erlebnisse hatte ich als 10-jähriger mit russischen Kriegsgefangenen, die täglich bei uns in einer Getreidemühle, wo ich Laufjunge war, die deutschen Männer ersetzen mussten. Das waren gefangene Soldaten der Roten Armee, der Sowjetarmee die abgemagert beim Abmarsch in ihre Gefangenen-Unterkunft, bewacht von einem kriegsinvaliden deutschen Soldaten, an unserer Wohnung vorbei mussten.
Ich nutzte die Gelegenheit, Zigarettenkippen aus der Ascher-Kugel der Gaststätte, die der Mühle angeschlossenen war sowie auch wenige Kartoffeln und legte diese heimlich in das Kellerfenster des Heizungskeller. Das war zweifellos ein gewagtes Unterfangen. Erst später war ich stolz darauf, diesen armen Menschen geholfen zu haben. Mit lächelnden Blicken bedankten sich einige bei mir, wenn ich ihren Weg zur Gefangenen-Unterkunft im Rittergut beobachtet habe. Der Mühlenbesitzer, der Mitglied der NSDAP und Ortsgruppenführer war, hätte mich schonungslos internieren lassen, wenn meine leichtsinnigen Handlungen bemerkt worden wären. Meinen Eltern erzählte ich diese Episode aus dem Kriegsjahr 1942 erst nach dem Krieg.

Ich erinnere mich noch gern daran, wenn es um russische Menschen geht. Ich hatte die Gelegenheit diese russischen Menschen im persönlichen Leben 1982 auf einem Sonderlehrgang unweit von Moskau noch besser zu kennen zu lernen.

Viel zu viel Leid dieses Volkes wird vergessen, umgedeutet und verfälscht.

Oberstleutnant a.D. Werner Wagner
01.02.2023

 

 

Liebe Genossen unseres Verbandes !

Die Genossen Generalleutnant a.D. Manfred Grätz und Generalmajor a.D. Sebald Daum sprechen mir aus tiefen Herzen. Es erfüllt mich ebenso mit großer Sorge um unser Land und um den Frieden. 1934 in Plauen/V. geboren prägten mich gleiche Kriegs- und Nachkriegserlebnisse wie Genossen Grätz.
Am 19.März 1945 durch USA - Bombenvolltreffer auf unser Wohnhaus in der Südvorstadt verschüttet, begann an jenem Tag mein politisches Denken und Handeln und führte mich mit Konsequenz 1952 in die bewaffneten Organe der DDR. Mit unserem Beitrag zur Erhaltung des Friedens sicherten wir, dass unseren Kindern und Enkelkinder Gleiches erspart blieb. Heute, in diesen Tagen sind sie selbst Eltern und Großeltern und müssen nicht nur um ihr, sondern auch um das Leben ihrer Familien und Nachkommen fürchten.

Leider lässt meine Gesundheit die Teilnahme an Demonstrationen und Besuche von Veranstaltungen nicht mehr zu. Aber schweigen werde ich zu solch gefährlicher Politik nicht! 

Oberstleutnant a.D. Hans Schumann
gedient von 1952 bis 1986 

31.01.2023

 

 

GenossInnen, FreundInnen, MitstreiterInnen,
Ja, es ist erschreckend, wie das deutsche Volk vergessen kann. Herr Selenski fordert nun auch Raketen, Kampfjets und U-Boote; ich ahne Schlimmes!

Doch sind auch wir daran mit Schuld, denn wie können wir erst jetzt behaupten: Erst mit der Panzerlieferung ist dieses Deutschland zum Kriegsland geworden. Vergesst ihr den feigen Überfall auf Jugoslawien und das Deutschland seit 1999 Kriegführend durch die Lande (z.B. Afghanistan) zieht?! Wurde nicht auch von unserer Seite aus behauptet: Deutschland will nur den Frieden ?!, oder wie ist es zu verstehen das Mahner nicht gehört werden wollten/ sollten ? Versteht mich jetzt nicht falsch, gerade der Osten/ die Menschen der DDR machen mit ! Z. B. Zugtransporte mit Waffen müssen über das "DDR"- Gebiet rollen (warum nicht blockieren oder ...) und wenn ich mir die Wahlen ansehe: Wird mir schlecht. Wie kann z.B. in Thüringen jemand an die Macht kommen der verlangt: Meine DDR als Unrechtsstaat ( ein Begriff der nur zur Delegitimierung der DDR erfunden wurde )zu diffamieren ?!

Oder Berlin ?! Die Berliner Polizei ist für ihre Brutalität ( ich denke nur an Hamburg- fragt jetzt bitte nicht: Was war in Hamburg ? ) bekannt. Und wieder kommt unsere unseelige Behauptung: Die meisten Deutschen wollen keinen Krieg. Wollt ihr das wirklich nicht sehen ?! Zu jeder Wahl werden seit 1999 Kriegsparteien gewählt .

Schaut Lützerrath; jede Demo gegen Krieg- wie da wäre z.B de LLL- Demo;  Demos gegen diese Politik, gegen Nazis (Dresden) u., u., u. . ...

Die Zahl der ProtestiererInnen ist immer überschaubar; wenn es wirklich so wäre: Die Mehrheit der Deutschen ist gegen Krieg- einiges sehe dann anderst aus- Frankreich; Spanien; Portugal u.s.w.

Ja, ich weiß nicht was wir tun (Nach Lenin) sollen. Meine Meihnung wäre z.B.: Die Strase zurück zu erobern. Wir müssen die Demos bestimmen, nicht leiten; wir dürfen die Strasse nicht den Rechten überlassen, auch wenn es da einige gibt, die sagen: Seht ! Da laufen auch Rechte mit. Das müssen wir aushalten können; und mit diesen Rufen kann jeder unserer Proteste zerstört werden. ....

Dazu zählt z.B. auch, dass wir diese Linke in die Schranke weisssen müssen, wenn die heute den Staatschef der RF W. Putin mit Hitler gleichstellen. ...

Grenzergruss Andreas Notroff, Plauen
31.01.2023

 

 

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