Der Krieg in der Ukraine - ein Karneval???

Oberst a.D. Friedemann Munkelt

Seit den Ausführungen von Außenministerin Baerbock im Europäischen Parlament, dass die EU einen Krieg gegen Russland führt, war es um sie merkwürdig ruhig geworden, keine Begleitung von Olaf Scholz auf seiner Südamerikareise oder die sonst häufigen Blicke in die Fernsehkameras. Nun hätte man als positiv denkender Mensch annehmen können, sie hat sich selbst eine Pause gegönnt um ihre ungeheuerliche Aussage zu reflektieren und ähnliche „Fehltritte“ künftig zu vermeiden.

Aber weit gefehlt, der Mainzer Karneval, verbunden einer „Ordensverleihung“ zeigte einmal mehr, wes Geistes Kind sie ist. So vermeldete die Internetplattform Merkur.de am 7. September:

„Baerbock scherzt: wollte mich als Leopard verkleiden

Lange habe sie überlegt, „was meine Verkleidung angeht“, sagte die Außenministerin. „Und ich wollte eigentlich als Leopard gehen“ – eine Anspielung an die jüngst von Deutschland an die Ukraine zugesagten Leopard-2-Panzer. Das Kostüm schied jedoch aus. „Ich hatte doch etwas Sorgen, dass mir das Kanzleramt wochenlang keine Reisegenehmigung erteilt.“ Stattdessen trug sie Narrenkappe auf Hosenanzug.“

Was muss ein Mensch für ethische Normen haben, der aus der Frage Krieg und Frieden einen „Karnevals-Scherz“ macht?
Assistiert wurde sie bezeichnender Weise von Frau Strack-Zimmermann mit einem ähnlichen Beitrag. Ein weiterer Beweis, dass Frau Baerbock mit ihrem Amt total überfordert ist. Der Bundeskanzler sollte entsprechende Konsequenzen ziehen! Von der Partei „Die Grünen“ ist dies nicht zu erwarten, zumal sich Herr Habeck gerade auf Betteltour bei Freunden in den USA befindet.