19.09.2022

 

Besuch unseres Verbandes am Tag des offenen Denkmals in Stendal

 

Leutnant a.D. Fred Freitag

Am 11.September 2022 fuhren die Majore a.D. R. Paskowsky, E. Markwardt und Leutnant a.D. F. Freitag von der Regionalgruppe „Hans Kahle“ aus Schwerin zu den Genossen der Korporativen Gruppe Technik-Bunker Stendal. Dort wurde unter Leitung des Leutnant a.D. T. Wübbenhorst der Tag des offenen Denkmals begangen.

Unser Verband nutzte die Gelegenheit sich dort den Interessierten Besuchern vorzustellen.

Viele Besucher berichteten uns über ihrer Erlebnisse während ihrer Dienstzeit in den bewaffneten Organen der DDR. Nicht alle hatten eine positive Rückschau auf diese Zeit. Die Mehrzahl, vom Wehrpflichtigen mit ihren Erlebnissen im Grundwehrdienst, bis zu den ehemaligen Berufssoldaten, haben ihre Dienstzeit positiv in Erinnerung. Es wurden wieder einige Episoden aus der Dienstzeit zum Besten gegeben. Vielen war die Existenz unseres Verbandes unbekannt. Einige nahmen es mit einem gewissen Erstaunen auf, dass es heute noch Menschen gibt die sich 32 Jahre nach dem Ende der DDR mit der NVA und den Grenztruppen beschäftigen und sich im Verband einbringen.

Wir haben den Besuchern aus unserem Verbandsleben berichtet. Dank einigen sehr engagierten, wie Thomas Wübbenhorst, bleibt dieser Teil der DDR Geschichte für die Nachwelt erhalten. Unter seiner Leitung bemühen sich die Mitglieder der korporativen Gruppe Technik-Bunker Stendal den ehemaligen Bunker der Grenztruppen wieder in einen sehenswerten Zustand zu versetzen. Dazu ist nicht nur viel Fleiß, sondern auch einiges an materiellen Mitteln notwendig.

Bei der Veranstaltung wurden dann auch verschiedene Fahrzeuge der NVA / GT gezeigt.

 

Diese sind mit großem Aufwand wieder in einen fahrbereiten und sehenswerten Zustand versetzt worden. So manch ein TA wäre stolz auf diese Truppen.
Eine Gruppe aus dem Blaulicht Museum in Beuster war nicht nur mit den NVA Fahrzeugen dort, sondern auch in der passenden Uniform.

Den neuen „Wehrpflichtigen“ wurde dann auch durch die schon länger dienenden geholfen die Anzugsordnung korrekt herzustellen.
Alle hatten dann auch ihren Spaß dabei. Die Fahrer der Fahrzeuge machten dann auch mit den Besuchern Fahrten über die Technik-Teststrecke. Das fand natürlich großen Anklang. 
Thomas Wübbenhorst hatte den ganzen Tag zutun, die Führungen mit den Besuchern durch den Bunker durchzuführen. Es gab so viel Interessenten, dass gar nicht allen Wünschen nachgekommen werden konnte.

Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt worden. Neben Bock- und Bratwurst gab es auch den obligatorischen Eintopf dazu. Auch der Kuchen, von den Damen selbst gebacken fehlte nicht.

Man kann es einfach zusammenfassen: es war ein sehr gelungener Tag, sowohl für die Besucher wie auch für den Veranstalter.

 

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