Bericht der
Regionalgruppe Schwerin über eine Exkursion nach Berlin

Erlebnisreiche Tage

Auf Einladung des Spitzenkandidaten der Partei Die Linke für den Bundestag, Dietmar Bartsch, besuchten Mitglieder und Sympathisanten der Regionalgruppe Schwerin am 30. und 31. Juli Berlin.

Neugierig und erwartungsvoll fuhren wir mit dem Bus in die Hauptstadt und stärkten uns nach der Ankunft mit einem italienischen Mittagessen, um das anspruchsvolle Programm bewältigen zu können.

Einige von uns hatten das Reichstagsgebäude bereits besucht. Die Erläuterungen im Plenarsaal des Bundestages waren sachlich, informativ und interessant.

Das anschließende Foto-Shooting auf dem Kuppeldach des Reichtagsgebäudes bleibt eine schöne Erinnerung, weil Dietmar Bartsch allen Teilnehmern ein Foto mit einer persönlichen Widmung zugeschickt hat. Leider konnte er uns nicht persönlich begrüßen, da er Wahlkampf in der Küstenregion führte, seine Assistentin Wenke Brüdgam-Pick hat uns aber ausgezeichnet betreut.

Die abendliche Bootsfahrt auf der Spree, mit Beköstigung, bei wunderschönem Wetter, ließ uns die schöne Architektur der Innenstadt und die umgebende Natur vom Wasser aus genießen, wobei anregende Gespräche nicht ausblieben. Nach einem reichhaltigen Frühstück folgte am nächsten Tag eine Stadtrundfahrt durch Berlin. Die kompetente, freundliche Reiseführerin vermittelte auch " Berlin – Kennern " viel Neues und Interessantes.

Das in Umgestaltung befindliche Museum der Opfer des Kampfes gegen den Faschismus in der Stauffenbergstraße zeigt anschaulich die Verbrechen der Faschisten gegen Andersdenkende und Antifaschisten.

Eine Überhöhung und besondere Hervorhebung des Anteils der Attentäter vom 20. Juli 1944 am antifaschistischen Kampf ist aber nach wie vor vorhanden.
Als ehemalige NVA – Angehörige waren wir auf das neu gestaltete deutsch - russische Museum in Berlin- Karlshorst neugierig. Als am 8. Mai 1945 hier die Kapitulationsurkunden unterzeichnet wurden, hofften die Menschen der ganzen Welt, dass mit dem Sieg der Antihitler-koalition über den Faschismus der Krieg für immer verbannt ist. Leider erfüllten sich diese Erwartungen nicht.

Das neugestaltete Museum wurde ergänzt mit der Darstellung der verbrecherischen Behandlung von Millionen sowjetischer Kriegsgefangener durch die deutschen Faschisten. Dieses Museum ist allen für einen Besuch zu empfehlen. Insbesondere jüngeren Menschen, die den Krieg nicht erlebt haben, werden die Gräueltaten der Faschisten vor Augen geführt, aber auch der heldenhafte Kampf der Sowjetarmee wird anschaulich dargestellt.

Nachdenklich traten wir die Rückreise an. Haben sich unsere Erwartungen erfüllt ?
Ja, es waren zwei schöne, erlebnisreiche Tage. Wir haben uns besser kennen gelernt, und schon neue Aktivitäten geplant. Unserem Gastgeber, Dietmar Bartsch, sagen wir – Danke.
Wir unterstützen den Kampf der Linken gegen jegliche Kriegseinsätze der Bundeswehr als einzige Partei im Bundestag und können das am Wahltag auch bekunden.

Mit einem donnernden Applaus dankten wir der Busfahrerin Marion und insbesondere unserem Vorsitzenden, Reiner Paskowsky, für die Organisation und Führung dieser unvergesslichen Exkursion.

Die eindrucksvollen Bilder, aufgenommen von Dieter Biewald, vermitteln einen Eindruck von der Berliner Atmosphäre.

Manfred Jonischkies
Generalmajor a.D.

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