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- Nehmt den Frieden in die eigenen Hände
22.09.2023
Zusammengefasst aus dem Aufruf des Deutschen Friedensrates e.V. zur Friedenskonferenz
am 28-29. September 2023 in Berlin von Generalmajor a.D. Sebald Daum
Der Deutsche Friedensrat e.V. (DFR), die deutsche Sektion des „Welt Friedens Rates“ (World Peace Council – WPC), wurde beauftragt unter der Führung seines Vorsitzenden, des Historikers Gerhard Emil Fuchs-Kittowski die nächste Konferenz der europäischen Sektionen für den Frieden am 28.-29. September 2023 in Berlin durchzuführen.
Der DFR, als unabhängiger, überparteilicher Verein für Frieden und internationale Verständigung führt diese Konferenz unter dem Aufruf „ Nehmt den Frieden in die eigenen Hände“ durch. Das Ziel der Tätigkeit des DFR ist die Ächtung des Krieges als Mittel der Politik und die Verurteilung der bewaffneten Gewalt zur Durchsetzung politischer, ökonomischer, ideologischer oder religiöser Ziele. Es geht darum mit allen europäischen Mitgliedern des WPC Frieden zu schaffen. Es ist das Gebot der Stunde, dass alle am gleichen Strang ziehen mit Ideen, Vorschlägen und Aktionen.
Der DFR wendet sich in Briefen an die 5 ostdeutschen Ministerpräsidenten und fordert zur Einhaltung des 2+4-Vertrages. Sie erklären in ihrem Aufruf, dass schon dreimal in der Geschichte russische Truppen Sieger über deutsche Aggressionen waren, aber immer das besetzte Territorium wieder verlassen haben, während andere Alliierte deutsches Vermögen, Patente beschlagnahmt und nie wieder zurückgegeben haben und sie sitzen heute noch mit Atombomben in unserem Land.
Die Europa-WPC Mitglieder sind mehr als besorgt über den anhaltenden NATO-Russland Krieg auf ukrainischem Boden, mehr als besorgt über die enorme Mobilisierung westlicher Waffen in der Ukraine, mehr als besorgt über das eingerichtete Waffen-Erprobungsfeld der Rüstungskonzerne. Der DFR wendet sich gegen die Entscheidung der USA der Ukraine Streubomben, hochentwickelte Waffen zu liefern, die diesem Krieg eine gefährliche Wende geben können. Deutsche Waffen sollen keinen Russen und durch die Kriegsverlängerung indirekt keinen Ukrainer mehr töten.
Weiter wird in dem Auruf erklärt, dass leider auf nationaler Ebene keine ernsthaften Initiativen zur Beendigung dieses Krieges ergriffen wird. Im Gegenteil, sagt doch der Ruf: „Die Ukraine muss gewinnen“ nichts anders als: „Der Krieg wird verlängert - bis zum Endsieg!“ Wenn die Verantwortlichen wissen, dass ohne die NATO – Unterstützung der Krieg nicht gewinnbar ist, dann wird aus dieser Unterstützung ein Kriegsverbrechen.
Deshalb fordert der DFR: „Wir brauchen Sicherheitsarchitekturen und Sicherheitsgarantien für alle Länder“.
Der Kongress soll dazu beitragen einer breiten Öffentlichkeit und der Regierung zu zeigen, dass die große Mehrheit der Bevölkerung gegen den Krieg und die Kriegsverlängerung ist. Deshalb braucht der Internationale Kongress die Unterstützung einer breiten Öffentlichkeit um alle friedenspolitischen Kräfte zusätzlich zu inspirieren und fordert auf Vorschläge zu machen für weiter Aktivitäten und Initiativen die dann der DFR auf den folgenden Konferenzen in Rom, Peking und Wien vortragen kann.
Der DFR braucht aber auch für diesen Konferenz die finanzielle Unterstützung und Hilfe. Deshalb bittet er um Spenden. Jede Spende hift hier dem DFR diese Konferenz erfolgreich durchzuführen.
Spenden bitte auf das Konto:
IBAN DE75 1007 0848 0629 0779 00