Stand der ukrainischen Gegenoffensive Anfang Juli

Liebe Genossen, Freunde und Leser unserer Web-Site,

auf den hier beigefügten Link hat mich Siegfried Eichner aufmerksam gemacht.
Von der täglichen Frontberichterstettung halte ich mich weitestgehend zurück, aber den beigefügten Link sollte man mal öffnen. Es gibt hier aktuelle Informationen zur Lage an der ukrainischen Front. Wir können zwar aus der Ferne keine Lageberichte nachkontrollieren, aber dieser Beitrag scheint mir eine realistische Einschätzung zu geben, da nicht nur einseitig, sondern über beiden Seiten der Front berichtet wird.

Harald Neubauer

Podoljaka: Kiews Taktik der Wellenangriffe versagt – Ablenkung mittels Rückkehr der Asow-Kommandeure

Am Frontabschnitt Saporoschje scheint sich die ukrainische Gegenoffensive endgültig verrannt zu haben. Auch die neue Taktik der sogenannten "Fleisch-Stürme", bei der ukrainische Panzertransporter immer wieder Sturmtrupps absetzen und sofort umkehren, um neue Truppen zu holen, bringt Kiew nichts.

Entweder die Infanterie selbst oder gleich die Fahrzeuge werden mit Artillerie neutralisiert oder geraten in zahlreiche, dichte Minenfelder.

Am Frontabschnitt Charkow-Swatowo gehen die Kämpfe bei Kusemowka weiter:
Brechen die russischen Truppen dort durch, winkt ihnen die Kontrolle über einen langen Wasserscheidekamm. Dieser stellt eine dominante Anhöhe dar und bietet kaum Verteidigungsmöglichkeiten – aber dafür somit die Möglichkeit, fast ganz bis zum Oskol-Stausee durchzumarschieren.

An anderen Frontabschnitten ist die Lage eher statisch – trotz beidseitigen Angriffen und teilweise Gegengefechten.

Link zum Originalartikel:
Kiews Taktik der Wellenangriffe versagt

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