XVII. Treffen
des Freundeskreises Truppenaufklärer Schwerin
Dazu gab es für die Mitglieder und ihre Partner eine herzliche Einladung für die Zeit vom 22.-24. Juni 2018. Das Treffen begann traditionell mit einem Kameradschaftsabend am 22. Juni im Trend-Hotel in Banzkow. Der Abend verging mit Informationen, einem üppigen Buffet, unendlich vielen Gesprächen, einer Videoprojektion sowie natürlich bei Wein und Bier etc.
Für den Morgen darauf hatten alle recht früh auf den Beinen zu sein. Fahrerin Marion stand mit dem Bus zu einer Tagesfahrt bereit. Nach dem Aufnehmen aller Teilnehmer in Banzkow und in Schwerin führte die Fahrt zur ersten Station in der Nähe von Pritzwalk, wo in Mesendorf die „Pollobahn“ zu einer Fahrt auf 75-cm-Spur wartete. Während der Fahrzeit mit Tempo „Blumen flücken während der Fahrt verboten“, nutzte der ehrenamtliche Zugbegleiter die Gelegenheit uns mit der Geschichte dieser Bahn vertraut zu machen. Mit wenigen Minuten „Verspätung“ kamen wir in Lindenberg an. Zweimal versperrten umgestürzte Bäume die ungehinderte Durchfahrt. Der (natürlich ebenfalls ehrenamtliche Lokführer) löste diese Probleme aber sehr schnell. In Lindenberg erhielten wir eine weitere Information zu dieser Kleinbahn und konnten uns anschließend das liebevoll gestaltete kleine Kleinbahnmuseum ansehen.
Weiter ging es danach zu einer geführten Besichtigung des Klosters Heiligengrabe. Organisator Rainer Paskowsky hatte dort bereits früh morgens im Bus vorab in der Gaststätte „Klosterhof“ telefonisch die Essensbestellung durchgegeben und so brauchte keiner lange auf das Mittagessen zu warten, denn bald ging es weiter zur nächsten Station.
In Wittstock - mancher erinnerte sich noch an die Zeit der Stadtdurchfahrt auf dem Weg zum oder vom Truppenübungsplatz Wittstock - stand die Besichtigung der „Bischofsburg“, verbunden mit einem interessanten Videovortrag auf dem Plan. Es gab dabei manches, was viele bis dahin noch nicht kannten.
Nach der Rückfahrt war „Putz- und Flickstunde“ und eine nötige Ruhepause angesagt.
Ab 19.00 Uhr begann das festliche Beisammensein, unterbrochen vom Abendbrot und der Würdigung der Mitglieder, die sich um Teilnahme an der Traditionsarbeit gemacht hatten.
Viele hielten bis Mitternacht durch und am Morgen beim Frühstück folgte die herzliche Verabschiedung, immer mit dem Wunsch auf das nächste Wiedersehen.
Damit endete wieder einmal eine schöne und perfekt durch Rainer Paskowsky organisierte Tradi-tionsveranstaltung für die ehemaligen Truppenaufklärer der 8. MSD. Dafür gebührt ihm der Dank aller Teilnehmer.
Bericht. D. Biewald; Fotos: D. Biewald, R. Paskowsky