15.01.2024

Ehrung für Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht
Unser Bekenntnis zur deren klarem Nein
zum imperialistischen Krieg


Das zweite Wochenende in jedem Januar gehört seit Jahren der Würdigung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht.
Das ist Tradition in unserer Arbeit. Insbesondere ist uns wichtig, dabei insbesondere auf deren konsequente Ablehnung imperialistischer Kriege (in ihrem Fall war es der 1. Weltkrieg) zu verweisen.
Dies ist für uns als Angehörige der Nationalen Volksarmee (und der Grenztruppen der DDR, und eigentlich aller bewaffneten Organe der DDR) ein besonders wichtiges und unverzichtbares Anliegen, können wir doch mit berechtigten Stolz darauf verweisen, dass kein Soldat der NVA (kein Angehöriger der bewaffneten Organe der DDR) jemals in feindlicher Absicht den Boden eines fremden Landes betreten oder an kriegerischen Handlungen gegen andere Staaten beteiligt war.
Auch das, insbesondere auch das unterscheidet uns von der Bundeswehr.

Am Sonnabend den 13. Januar war die RG Berlin „Marschall der Sowjetunion W. I. Tschuikow“ mit einem Informationsstand an der Rosa Luxemburg-Konferenz vertreten. Es war eine beeindruckende Vielzahl unterschiedlichster linker und demokratischer Organisationen vertreten, natürlich auch viele unserer Partner aus dem OKV, die über den Inhalt ihrer Tätigkeit informierten. Gemeinsam war allen in diesem Jahr gegen die Kriege zu protestieren, die vom Wertewesten bzw. dessen Verbündeten derzeit geführt – in der Ukraine, im Nahen Osten und gegen den Jemen.
Man konnte alte und weniger alte Bekannte treffen. Es gab vielfältige Gelegenheiten für interessante Gespräche. Auffällig war die große Anzahl junger und jugendlicher Besucher und Teilnehmer an der Konferenz, die sich natürlich auch an unserem Stand über die bewaffneten Organe der DDR und die Arbeit unseres Verbandes informierten.
Wie ihr wisst, verfüge ich durchaus über eine kräftige Stimme, aber, aufgrund des hohen Lärmpegels im Gebäude, war ich am Abend heißer.

Infostand Rosa-Luxemburg-Konferenz Infostand Rosa-Luxemburg-Konferenz Infostand Rosa-Luxemburg-Konferenz

Am 14. Januar suchten wir gemeinsam mit Mitgliedern der RG Strausberg die Gedenkstätte der Sozialisten in Berlin-Friedrichsfelde auf.
Unser Anliegen war es dabei nicht nur die großen Revolutionäre der Vergangenheit zu ehren. Unseren Respekt erwiesen wir auch unseren ehemaligen Ministern Heinz Hoffman und Heinz Keßler, die ihre letzte Ruhestätte in Berlin-Friedrichsfelde gefunden haben sowie allen Mitgliedern unseres Verbandes, die im vergangenen Jahr von uns gegangen sind.

Gedenkstätte der Sozialisten in Berlin-Friedrichsfelde Gedenkstätte der Sozialisten in Berlin-Friedrichsfelde Gedenkstätte der Sozialisten in Berlin-Friedrichsfelde

Siegfried Eichner,
Oberstleutnant a.D.

Unsere Webseite verwendet für die optimale Funktion Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.