Vorhaben der Regionalgruppe Potsdam in 2014

In unserer Mitgliederversammlung am 6. Oktober 2014  wurde die Idee geboren, neben den bereits schon benannten Veranstaltungen der Regionalgruppe, weitere Aktivitäten zur Belebung unserer Verbandsarbeit durchzuführen. Zur Traditionspflege gehört nicht nur, so unsere Meinung,  unser militärisches Leben  in Erinnerung zu rufen, sondern auch die Geschichte unseres Wirkens  anschaulich, möglichst lückenlos zu dokumentieren. 

So bildete sich  in unserer Gruppe ein Zirkel mit dem Arbeitstitel:

“Geschichte der NVA und GT in der Garnison Potsdam – Die 1.MSD der LaSK und die GT“

Beim ersten Zusammentreffen der Initiatoren, Gen. Horst Stechbarth und Gen. Peter Thieme, wurden mögliche Themen  sowie ein Fragenkatalog zur Herangehensweise  erstellt.

Hier kurz und einladend mit zu tun, unsere bisherigen Vorstellungen


1. Was wollen wir?

Schaffung einer Studie/Chronik/Dokumentation zur  Geschichte der NVA und GT in der Garnison Potsdam – Die 1.MSD der LaSK und die GT“

 

2. Was wollen wir damit erreichen?

Belebung des Regionalgruppenlebens durch die Pflege der Traditionen der NVA und GT

 

3. Wen wollen wir damit erreichen?

Alle ehemaligen Angehörigen der NVA und GT sowie deren Sympathisanten

 

4. In welcher Form wollen wir die Infosammlung/Studie schaffen / publizieren?

Präsentation – evtl. Ergebnis einer Broschüre?

 

5. Welchen Umfang sollen unsere Aktivitäten  haben?

Darstellung – möglichst lückenlos - von der Gründung bis zur Abwicklung der 1. MSD und GT

 

Traditionswürdige Ereignisse in der Garnison Potsdam

1. Vereidigung der 1.MSD und Fahnenübergabe durch den MfNV Willy Stoph  

    (April 1956)

2. Die 1.Parade: Die 1.MSD stellte den Hauptanteil der Teilnehmer (1.Mai 1956)

3. Erste gemeinsame Übung  1.MSD – Sowjetarmee (August 1957)

4. Ausbau des ersten voll mechanisierten Schießplatzes / Methodischer Lehrgang der NVA (Oktober/ November 1957)

5. Arbeitsbeginn des Kommandos der Landstreitkräfte (1. Dezember 1972)

6. Treffen mit jungen Offizieren in Potsdam mit dem MfNV Heinz Hoffmann

7. Erster Besuch der Partei- und Staatsführung bei den Landstreitkräften (1978)

8. Eröffnung Manöver “ Waffenbrüderschaft 80“ in Potsdam

9.Zweiter Besuch der Partei- und Staatsführung bei den Landstreitkräften (1984)

10. Paradeaktivitäten der 1.MSD (1956 – 1989) –(außer 1957 und 1958)

 

6. Wer soll mit einbezogen werden?

Alle Mitglieder, Sympathisanten/Gastreferenten, die Interesse am Thema haben.

Vorerst eine anfängliche Arbeit von Gen. Stechbarth und Gen. Thieme zur Veranstaltungen am 22.02.2014, anlässlich des Tages der NVA und GT, als Einführungsthema. Beispielgebend für weitere Erarbeitungen/Berichte/Vorträge unserer Mitglieder zur Bereicherung der Traditionspflege in Hinblick der Erstellung einer Studie/Chronik/Dokumentation – als Fernziel.

 

7. Wer sollte den Zirkel anleiten?“ –

wer trifft Wertungen/Entscheidungen/zeichnet juristisch verantwortlich?

Im Auftrag der Regionalgruppe - vorerst : Gen. Stechbarth/Gen. Thieme

 

8. Wie sollen unsere Traditionen veröffentlicht werden?

(Web-Seite, Präsentation, Studie/Chronik/Dokumentation, Zeitung, Film u.v.a.m.) vorerst durch Präsentation/Vortrag

 

9. Wo soll unsere Arbeit veröffentlicht werden?

Regionalgruppenversammlungen als Vortrag

 

10. Zeitplanung in Etappen der Erarbeitung, Fertigstellung

Bei der Weihnachtsfeier der Regionalgruppe Potsdam am 14. Dezember 2013 wurden das Vorhaben und erste Ergebnisse zur Diskussion gestellt.

 

11. Nebenziele:

 Mitgliedergewinnung durch Einbeziehung in die Arbeit des Zirkels

 

12. In welcher Form sammeln wir Material?

Internet, Museumsgaben, Leihgaben Ehemaliger ( Aktivierung bestehender Freundschaften, Erlebnisberichte, Interviews), Verbindung zu den anderen Standortgruppen

 

13. Wie sammeln wir die Materialien?

vorerst über den Vorstand der Regionalgruppe Potsdam Gen. Wernecke
Nachweise  über Leihgaben, Zuarbeiten, Literatur (Autoren- und Quellennachweis)- auf Formblättern

Nun, verehrte Genossen, und all jene ehemaligen Angehörigen der NVA und GT-sowie  Sympathisanten, jetzt seid Ihr gebeten Eure Gedanken und persönlichen Erlebnisse einzubringen.

Erinnerungssachen (Fotos, Berichte u.v.a.m.) und vor allem Euer Engagement  sind gefragt.

Uns ist bewusst, dass diese Art der Pflege der Traditionen nur durch einen gemeinsam interessierten Mitgliederstamm und deren Sympathisanten  - ohne Einschränkung des erreichten Dienstgrades oder der Dienststellung -  getragen  werden kann.

Unsere persönlich erlebte Militärgeschichte brauchen wir uns von niemand anderem erzählen oder verfälschen lassen. Wir sind die lebenden Zeitzeugen – und das mit „Soldatischem Stolz“.

 

Potsdam, Januar 2014
Peter Thieme

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