Sommerfest 2020 der RG Schwerin

Planmäßig fand am 08. August 2020 das traditionelle Sommerfest der Regionalgruppe Schwerin statt. Auch wenn die Corona-Festlegungen einige zusätzliche Aufwendungen erforderten, tat das der Veranstaltung insgesamt keinen Abbruch. Die äußeren Bedingungen waren gut gewählt - das Gelände der historischen Schleifmühle, gutes Sommerwetter und die fleißige Vorbereitungsarbeit einiger Verbandsmitglieder mit ihren Frauen sowie dem Team der Schleifmühle - schufen eine Atmosphäre, die die gute Stimmung aller Anwesenden förderte.
Zum Sommerfest, kamen auch viele weiter entfernt wohnende ehemalige Genossen. die meisten von ihren Frauen begleitet, um ehemalige Mitkämpfer wieder zu sehen. Es waren insgesamt 56 Teilnehmer anwesend.
Das Programm war vielseitig. Zur Begrüßung gab es erst einmal ein Glas Sekt oder auf Wunsch Mineralwasser. Nach der Eröffnung durch den Leiter der Regionalgruppe Schwerin, Major a. D. Rainer Paskowsky, gedachten zunächst alle Anwesenden mit einer Schweigeminute den in der letzten Zeit verstorbenen Mitgliedern. Rainer informierte über Grüße der Mitglieder, die aus gesundheitlichen Gründen nicht am Fest teilnehmen konnten und übermittelte die herzlichsten Wünsche an sie. Der Bericht über die im vorliegenden Zeitraum durchgeführten Maßnahmen der RG rundete diesen Teil der Veranstaltung ab.
Es wurde gemütlich. Die mobile Küche mit dem „Würstchenfahrrad“ vom Team Andreas Gambka wartete mit einem reichhaltigen Menü auf uns. Es gab verschiedene Salate, lecker zubereitete Würstchen, Hähnchen, Steaks vom Grill und als Dessert einen Eisteller mit Sahne und Eierlikör. Nachschlag zu allen Speisen war erwünscht!
Das gute Essen und die gute Stimmung regten zu interessanten Tischgesprächen an. Natürlich ging es wie so oft um Erlebnisse aus der gemeinsamen Dienstzeit, den Weg, den man nach seinem Ausscheiden aus der NVA gegangen ist, sein heutiges, meist Rentnerdasein und natürlich die Gesundheit. Auch die aktuelle Politik nahm breiten Raum in vielen  Gesprächen ein.
Auflockerung gab es durch den kulturellen Beitrag eines Alleinunterhalters, der unter anderem Episoden aus dem Leben Schweriner Originale in plattdeutscher Sprache, begleitet von seinem Akkordeon, zum Besten gab.
Kaffee und Kuchen, das obligatorische Gruppenfoto und die lebendige Fortsetzung der Gespräche, die sich zunehmend an den Tischen miteinander mischten, bestimmten den zweiten Teil der Veranstaltung, die durch eine Vielzahl der Teilnehmer spontan als sehr gelungen eingeschätzt wurde.

Bericht: Wolfgang Wendelmut
Foto: Dietrich Biewald