Russische Freunde in Dresden

Am 01.11.2017 besuchte eine Delegation von Bürgern der Russischen Förderation auf ihrem Weg durch Deutschland zu bekannten historischen Stätten auch Dresden. Die Exkursion stand bekanntlich unter dem Motto „Gedächtnis ohne Grenzen.“
Nach dem Besuch der Gemäldegalerie Alte Meister im Zwinger wurden die russischen Freunde von Genossen der Regionalgruppe unter Leitung von Generalleutnant a.D. Horst Sylla betreut.
Der Empfang war herzlich. Es stellte sich heraus, dass der Leiter der Delegation, Oberst a.D. Dr. Nowikow ebenso Absolvent der Militärpolitischen Akademie „W. I. Lenin“ ist, wie die betreuenden Genossen der Regionalgruppe Oberst a.D. Jörg-Uwe Laasch und Oberst a.D. Dr. Ingolf König. Kein Wunder, dass alle drei in Erinnerungen schwelgten.
Nach einem geführten Spaziergang durch die barocke Altstadt fuhren wir gemeinsam zum „Deutsch – Russischen Kulturinstitut“. Das Gebäude in der Zittauer Str. 29 war der Sitz des russischen Botschafters beim Königreich Sachsen und seit dieser Zeit fast ununterbrochen unter russisch-sowjetischer Verwaltung. Wir betraten also faktisch russischen Boden.
Der Leiter des Instituts, Dr. Wolfgang Schälike berichtete über die vielfältigen Aktivitäten zur Festigung und Entwicklung der Deutsch – Russischen Beziehungen auch unter den heute komplizierten Bedingungen. Die russischen Freunde waren beeindruckt und bedanken sich mit emotionalen Worten. Zum Schluss wurden Erinnerungsgeschenke ausgetauscht.
Anschließend besuchten wir den sowjetischen Garnisionsfriedhof. Hier legten die russischen Freunde und die Vertreter unserer Regionalgruppe Blumengebinde nieder und verneigten sich im stillen Gedenken vor den für die Befreiung des deutschen Volkes vom Hitlerfaschismus gefallenen Sowjetsoldaten.

Russische Freunde in Dresden

Leider war der Ablaufplan sehr eng getaktet, so dass für persönliche Gespräche wenig Zeit blieb.
Pünktlich um 16:00 Uhr rollte der Reisebus in Richtung Nürnberg weiter.
Für alle war es trotzdem ein erlebnisreicher Tag und wir versprachen uns ein Wiedersehen.

Oberst a.D. Dr. Ingolf König

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