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- Erfahrungsaustausch in Großbeeren
Für den 25. Oktober hatte der Vorstand unseres Verbandes zum schon traditionellen Erfahrungsaustausch nach Großbeeren eingeladen. Die rege Teilnahme durch unsere Regionalgruppen und kooperative Vereinigungen kann man immer noch getrost als Beweis für die Gültigkeit der These nehmen, dass Erfahrungsaustausch die billigste Investition ist.
Zu Beginn unserer Veranstaltung ehrte unser Vorsitzender, Oberst a.D. Munkelt, jene aktiven Mitglieder unseres Verbandes, die entsprechend des Beschlusses des Vorstandes vom 18. September 2019 mit der Ehrennadel des Verbandes ausgezeichnet wurden.
Die Ausgezeichneten sind:
Ausdruck der sehr aktiven Arbeit einiger unserer Mitglieder ist auch die Gewinnung neuer Mitgliedsorganisationen für unseren Verband. Die Veranstaltung am 25. Oktober ist wohl der geeignetste Termin gewesen, den Vertretern
die Mitgliedsurkunden des Verbandes zur Pflege der Traditionen der Nationalen Volksarmee und der Grenztruppen der DDR zu überreichen.
Bevor wir in den vorgesehenen Arbeitsgruppen Erfahrungen austauschten und Probleme diskutierten informierte Genossin Carola Weiß vom Arbeitskreis „Kultur und Bildungsreisen“ der GBM über deren Programm für 2020.
Zur Thematik der Strafrenten/Rentenungerechtigkeiten informierten Genossen von ISOR über deren Erfolge bei der Durchsetzung von Rentenansprüchen, die sich aus regelmäßigen Vergütungsbestandteilen wie Verpflegungsgeld, Bekleidungsgeld und anderen regelmäßigen Zulagen ergeben. Erfolgreich wurden Verfahren für die Angehörigen der Zollverwaltung der DDR und für jene Angehörigen der Deutschen Volkspolizei geführt, die zu den bezirklichen und kreislichen Strukturen gehörten. Noch offen ist das Verfahren für jene Polizisten, die im MdI eingesetzt wurden, jedoch zeichnen sich auch hier gute Aussichten ab. Entscheiden die Richter im Verfahren zugunsten der im MdI eingesetzten Angehörigen der Deutschen Volkspolizei, dann bestehen gute Chancen, dass die Richter auch die Rentenansprüche der Angehörigen des MfNV, die sich aus Vergütungsbestandteilen wie Verpflegungsgeld, Bekleidungsgeld und anderen regelmäßigen Zulagen ergeben, anerkennen müssen.
Vor allem für die ehemaligen Berufsunteroffiziere könnte dies zu einer nicht unbedeutenden Erhöhung der Rentenbezüge führen.
Wir sollten also alle den Prozessbevollmächtigten die Daumen drücken und gutes Gelingen wünschen.
Nachfolgend ging es in folgenden Arbeitsgruppen um den Austausch von Erfahrungen
Bei der Auswertung der Ergebnisse der Arbeitsgruppen war es nicht sehr überraschend, dass übereinstimmend herausgearbeitet wurde, wie wichtig die Kommunikation innerhalb der Strukturen unseres Verbandes sowie zwischen den Strukturen ist. Hierbei muss beachtet werden, dass besonders jene Mitglieder, die aus gesundheitlichen oder Altersgründen weniger mobil sind bzw. werden, über das Verbandsleben informiert bleiben wollen und informiert bleiben müssen. Hierbei können unser „Kompass“ und technische Mittel wie unsere Web-Seite oder die Facebook-Gruppe helfen.
Dies ersetzt aber niemals den Kontakt von Genosse zu Genosse. Auch sollten wir unsere Veranstaltungen öffnen, für Angehörige anderer Organisationen unseres Verbandes aber auch für Sympathisanten und Interessenten. Möglichkeit hierfür würde eine Veröffentlichung der Veranstaltungen und Aktivitäten der Regionalgruppen und kooperativen Vereinigungen auf unserer Web-Seite schaffen.
Es geht hier also genau um jenes Prinzip, das Feldmarschall Blücher in den antinapolionischen Befreiungskriegen erfolgreich praktizierte: „Getrennt marschieren, aber vereint schlagen“.
Packen wir es an.
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